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Anfang Februar war es endlich soweit. WWL-Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner und Architektin Ann Kathrin Tiller-Hein setzten ihre Unterschriften unter dem Bauantrag für das barrierefreie Bauvorhaben in der Brockeswalder Chaussee 16 in Cuxhaven. Die WWL hat das 2760 Quadratmeter große Grundstück in guter Lage erstanden, um den Mangel an barrierefreiem Wohnen für eigene Bewohner, aber auch für den freien Wohnungsmarkt zu bekämpfen.
„Es gibt zu wenig barrierefreie Wohnungen in Cuxhaven. Mit diesem Angebot kommen wir gleich mehreren Bedarfen nach. Den Bedarf an Wohnraum für einen Teil unserer Wohngruppen, die bislang nicht barrierefrei wohnten, Einzelmietern sowie einer Wohnung für eine Familie mit einem beeinträchtigten Angehörigen, wird damit Rechnung getragen.“
Geplant sind zwei Neubauten, mit insgesamt 1167 Quadratmetern Nutzfläche. Diese sollen 10 barrierefreie Einzelwohnungen, Wohnraum für insgesamt 25 Personen in Wohngruppen, eine Wohnung für eine Familie mit behindertem Angehörigen sowie eine Seniorentagesstätte für bis zu 20 Menschen enthalten. Auch in diesem Bereich ist der Bedarf angestiegen, weiß Ludwigs-Dalkner: „Durch den demographischen Wandel benötigen wir auch dort mehr Plätze. Die Senioren brauchen ein Angebot mit Tagesstruktur“.
Wenn alles reibungslos läuft, dann sollen die Bauarbeiten im Sommer 2024 starten, der Einzug ist zum 31. Dezember 2025 vorgesehen. Ein tolles Projekt der WWL für echte Teilhabe im Bereich Wohnen!
Wir gratulieren Michael Schreckenberger zur neuen Position als Vorsitzender des Verwaltungsrates der Werkhof und Wohnstätten Lebenshilfe (WWL) Cuxhaven gGmbH! Er folgt dem langjährigen Vorsitzenden Horst Riepenhusen, der kürzlich in den Ruhestand gegangen ist und auf der Sitzung herzlich verabschiedet wurde.
Michael Schreckenberger bringt vielfältige berufliche Erfahrungen aus jahrelanger leitender Tätigkeit in WWL Cuxhaven gGmbH mit und ist seit November auch Vorstandsmitglied des Lebenshilfe Vereins. Als stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates wurde Svenja Plock begrüßt. Sie vertritt nun die Stadt Cuxhaven im Gremium.
Der Verwaltungsrat hat die wichtige Aufgabe, die Geschäftsführung und Gesellschafter der WWL zu beraten und sicherzustellen, dass die satzungsgemäßen Ziele und Aufgaben durch die WWL wahrgenommen werden. Das Gremium setzt sich aus acht Mitgliedern zusammen, darunter Vertreterinnen und Vertreter des Vereins Lebenshilfe Cuxhaven e.V., der Stadt Cuxhaven, des Landkreises Cuxhaven und der Lebenshilfe Land Hadeln/Hemmoor. Es finden mindestens zwei, manchmal bis zu fünf Sitzungen pro Jahr statt, an denen die Geschäftsführung der WWL stets teilnimmt. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit unter der Leitung von Michael Schreckenberger und wünschen ihm alles Gute für seine neue Position!
Ein Artikel von Christian Kröger und Joe-Martin Lukat
Am 22. und 23. Januar 2024 fand im Neubau des BIZ in Cuxhaven eine bedeutende Fortbildung statt, die sich dem Basiswissen für Werkstatträte, Frauenbeauftragte und deren Vertrauenspersonen widmete. Die Veranstaltung, geleitet von Thorsten Röver von Alsterdialog in Hamburg, bot den Teilnehmern eine intensive Auseinandersetzung mit relevanten Themen. Ein zentrales Element der Fortbildung war die Werkstätten-Mitwirkungsverordnung (WMVO), deren Bestimmungen und Standards eingehend beleuchtet wurden. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen vertraut zu machen, um ihre Mitwirkungsrechte effektiv wahrnehmen zu können.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Sozialgesetzbuch IX (SGB 9) und dem Bundesteilhabegesetz (BTHG), zwei wichtigen Säulen im Bereich der sozialen Teilhabe und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen. Der Austausch über diese Gesetze ermöglichte den Teilnehmern ein vertieftes Verständnis für die gesetzlichen Grundlagen ihrer Arbeit. Besonders hilfreich erwies sich die Fortbildung für einige Werkstattratsmitglieder, die neu in ihre Ämter nachgerückt waren. Die praxisnahe Vermittlung von Wissen und die Möglichkeit, konkrete Fragen zu klären, erleichterten den Einstieg in die verantwortungsvolle Aufgabe. Die Fortbildung bot somit nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch konkrete Anwendungsbeispiele für den Arbeitsalltag als Werkstattratsmitglied.
Insgesamt war die Veranstaltung geprägt von einer informativen Atmosphäre, in der die Teilnehmer wertvolle Einblicke gewinnen konnten, um ihre Arbeit als Werkstattrat noch effektiver und zielgerichteter für die Mitarbeiter gestalten zu können. Die Erkenntnisse aus der Fortbildung stellen eine solide Grundlage dar, um die Mitbestimmung und Interessenvertretung in Werkstätten weiter zu stärken und somit die Lebensqualität der Mitarbeiter nachhaltig zu verbessern.
Eine Ära geht zu Ende. Ralf Berg hat sich in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Der langjährige Betriebsdienstkollege wurde während einer Feierstunde für 25 Jahre treuen Einsatz für die WWL Cuxhaven mit Lobesworten und Geschenken bedacht. Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner stellte Ralf Bergs Hauptaugenmerk auf die Themen - Sicherheit für die Menschen mit Beeinträchtigung sowie sein großes Interesse an regelmäßiger Fortbildung – anerkennend heraus.
Weitere Lobesworte und gute Wünsche gab es von dem WWL-Verwaltungsratsvorsitzenden Michael Schreckenberger, dem ehemaligen zweiten Vorsitzenden der Lebenshilfe Cuxhaven Horst Riepenhusen, dem Betriebsratsvorsitzenden Franz Wagner, dem stellvertretenden Werkstattratsvorsitzenden Joe Martin Lukat sowie Andrea Strehlow, die im Namen der Kollegen sprach. Alle waren sich darin einig, dass Ralf Berg sich in den vielen Jahren einen guten Namen durch seinen steten Einsatz sowie einer überragenden Kompetenz gemacht hat.
Ralf Berg wird auch in seinem kommenden Lebensabschnitt als Rentner keine Langeweile haben. Der passionierte Camper hat gemeinsam mit seiner Ehefrau noch viele Pläne. Wir sagen Dankeschön und wünschen ihm alles Gute!
Der Cap-Markt beliefert seit Kurzem auch Cuxhavens Feriengäste mit seinem frischen und vielfältigen Sortiment. Bestellt wird ganz einfach per Telefon, Fax oder Email. Die Waren werden dann am Folgetag im gekühlten Lieferwagen bis zur Wohnung gebracht. Bezahlt wird bequem per EC-Karte. Schon kann auch im Urlaub frisch gekocht werden, schnell und ohne Schlepperei. Produktionsleiter Alexander Twarok hat diese tolle Idee gemeinsam mit dem Cap-Markt-Team entwickelt. „Die ersten Ferienunterkünfte wurden schon mit der Werbung sowie den Flyern ausgestattet. Nun kann es losgehen“.
War das ein Spaß! Selbst der Dauerregen konnte den „Testern“ der Spezialräder von Dreirad.de der Marke Vanraam nicht die Freude nehmen. Die WWL Cuxhaven möchte die Wohngruppen mit unterschiedlichen Spezialrädern ausstatten. Je nach Bedarf wird es ein Rollstuhlrad, eine Rikscha oder ein Parallel-Tandem geben. So könnten künftig schöne Radtouren und Ausflüge per Fahrrad gemacht werden.
Die Pädagogische Leitung des Bereichs Wohnstätten, Ramona Wittmar, hatte die Fachberaterin von Dreirad.de, Christina Heiken, zum Werkhof eingeladen, um sich die unterschiedlichen Modelle vorführen zu lassen. Bewohner der WWL sowie einige Betreuer testeten die modernen E-Bikes ausgiebig und kamen zu dem Schluss: „Das macht riesig Spaß!“. Nun heißt es Anträge stellen, um die kostenintensiven Neuanschaffungen zu realisieren. Aktion Mensch bietet mit „Mobil mit Rad“ das passende Förderprogramm für Teilhabe und Mobilität an. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Der Werkhof hat einen Neuzugang. Schon von Weitem leuchtet das strahlende Weiß des neuen Lagerzeltes. „Auf 90 Quadratmetern werden darin Kundenwaren vor Umwelteinflüssen geschützt und sicher zwischengelagert“, erklärt Produktionsleiter Stefan Wittmar.
Auch im Werk 1 gab es eine Neuerung. Die Lampen wurden durch LED-Beleuchtung ersetzt. „Zwei Gründe gab es für diese Entscheidung. Zum einen sind die LED-Leuchten energiesparend und zum anderen werden die Arbeitsplätze nun besser ausgeleuchtet“, weiß Stefan Wittmar. Die Mitarbeiter der Metallwerkstatt können dies bestätigen. „Dieses Licht ist viel schonender für die Augen“, bestätigen sie zufrieden.
In regelmäßiger Tradition veranstaltet der Beirat für Menschen mit Behinderung der Stadt Cuxhaven in Kooperation mit der Lebenshilfe Cuxhaven Assistenz gGmbH Aktionen zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung für Menschen mit Beeinträchtigung. Am Sonnabend, dem 4. Mai, dreht sich von 10 bis 14 Uhr im Kulturbistro der Lebenshilfe Cuxhaven (KuBi) alles um das Thema Assistenz. Es werden zahlreiche Beispiele für Hilfen und Begleitung im Alltag vorgestellt. Schirmherr Oberbürgermeister Uwe Santjer wird die Veranstaltung eröffnen. Es erwartet die Besucher ein informativer und spannender Tag.
Ostern steht vor der Tür! Die Osterproduktion ist in Hemmoor im vollen Gange. Aus alten Büchern entstehen wahre Kunstwerke. Upcycling in Perfektion. Auch die hübschen Osterfiguren aus Keramik wurden in der hauseigenen Produktion in Hemmoor gefertigt. Zu finden sind diese handgefertigten Dinge in unserer Stöver Stuuv in der Südersteinstraße 8 in Cuxhaven.
Liebe Leserinnen und Leser,
am Samstag, den 27.01. fand auf dem Ritzebütteler Marktplatz eine Kundgebung für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt und gegen die Nazi-Hetze in unserem Land statt. Viele Mitarbeiter, Kollegen und Angehörige haben sich an dieser Demonstration beteiligt.
Wir haben als Lebenshilfe Cuxhaven eine ganz klare Haltung: Aus der rechten, braunen Ecke unserer Gesellschaft wird offen diskutiert, Millionen von Menschen aus Deutschland zu deportieren. Inklusion wird als Luxus angesehen und soll beendet werden. Unsere persönlichen Freiheiten zur Gestaltung unseres Lebens wollen diese Fanatiker einschränken. Die Vielfalt unserer Gesellschaft, von der wir alle in den zurückliegenden fast 80 Jahren so unendlich viel Positives gestaltet haben, wollen sie beseitigen. Hass und Hetze haben in Deutschland, wie in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, Einzug erhalten. Ende 1945 waren Millionen Menschen diesen Parolen zum Opfer gefallen und Menschen mit Behinderungen waren aus der Gesellschaft durch Vernichtung ausgelöscht worden.
Jetzt ist die Zeit ein klares Zeichen zu setzen für die Werte, für die gerade die Lebenshilfe steht. Für Vielfalt, Demokratie, Freiheit und Respekt. Diese Werte sind unteilbar mit der Lebenshilfe und uns verbunden. Jetzt ist die Zeit ein Zeichen zu setzen gegen Naziparolen und Hass. Jetzt ist es Zeit für Toleranz und Liebe. Die Angriffe von rechts außen greifen uns alle an. Sie greifen die Menschen mit Behinderungen an und uns und unsere Arbeitsplätze. Eine Linie wurde überschritten. Jetzt sind wir alle gefordert zu sagen: „Schluss damit!“
Mit freundlichen Grüßen
Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner
Im November gab es drei Neuzugänge im Vorstand der Lebenshilfe Cuxhaven e.V.. Des Weiteren übernahm Klaus Erbacher den Posten des stellvertretenden Vorsitzenden. Im Folgenden stellen sich die drei Beisitzer sowie der zweite Vorsitzende kurz vor:
Klaus Erbacher: „Der Kontakt zur Lebenshilfe entstand durch meine Tochter, die vor 19 Jahren in der Werkstatt aufgenommen wurde. Seit einigen Jahren bin ich auch im Elternbeirat tätig, der sich einmal im Monat zusammen mit dem Werkstattrat zu einer Sitzung trifft. Durch Herrn Riepenhusen und Herrn Frie wurde ich vor einigen Jahren angesprochen, ob ich mir eine Mitarbeit im Vorstand vorstellen könnte. Gern habe ich damals zugesagt. Ebenso habe ich zugestimmt, als Herr Riepenhusen den Vorstand verließ und das Amt des 2. Vorsitzenden besetzt werden musste. Die Zeit dazu habe ich, weil ich vor 6 Jahren als Schulleiter in Otterndorf in Pension gegangen bin. Bei gleichbleibender Gesundheit werde ich dem Vorstand noch einige Jahre angehören können.“
Beyza Gök: „Mein Name ist Beyza Gök, ich bin 26 Jahre alt und gebürtige Cuxhavenerin. Meine Eltern stammen aus der Türkei, was meine kulturelle Verbundenheit mit beiden Welten prägt. Aktuell befinde ich mich in der fortgeschrittenen Phase meines Jura-Studiums an der Universität Bremen und habe das Vergnügen, meine praktischen Kenntnisse in der Kanzleigemeinschaft Cuxhaven zu vertiefen. Meine Lebensfreude und der Wunsch anderen Menschen zu helfen motivieren mich dabei nicht nur im beruflichen, sondern auch im sozialen Bereich aktiv zu sein. Die Lebenshilfe Cuxhaven bietet für mich eine ideale Möglichkeit, um diese Absichten in die Tat umzusetzen. Ich verfolge das Lebensmotto: „Lass dir dein Leuchten nicht nehmen, nur weil es andere blendet.“. Dieser Leitsatz ist mein ständiger Begleiter.“
Michael Schreckenberger: „Seit 30 Jahren bin ich Mitglied im Verein Lebenshilfe Cuxhaven e.V.. Meine vielfältigen beruflichen Erfahrungen nach Beendigung (Rentenstand) jahrelanger leitender Tätigkeit in der Werkhof & Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven gGmbH möchte ich in meinem Ehrenamt als Vorstandsmitglied einbringen. Ehrenamtliche Tätigkeit ist in unserer Gesellschaft unverzichtbar und aus meinem bisherigen persönlichen Erleben und nach meiner Überzeugung auch erfüllend und bereichernd! Dies gilt für mich besonders für die Arbeit in den Gremien des Vereins Lebenshilfe Cuxhaven e.V.. Dieser Verein mit seinen Gesellschaften und ihren Angeboten und Einrichtungen erfüllt wichtige Aufgaben auf dem Weg zu umfassender Teilhabe für Menschen mit Beeinträchtigungen. „Es ist normal verschieden zu sein“ – das Zitat von Richard v. Weizäcker ist für mich ein handlungsleitender Gedanke für meine ehrenamtliche Tätigkeit!“
Frauke Sonzin: „Ich heiße Frauke Sonzin, bin 56 Jahre alt, verheiratet und arbeite als Kreditanalystin der Volksbank in Stade. Für die Lebenshilfe interessiere ich mich schon länger und möchte mich hier gern engagieren, weil ich die Idee und das Konzept „Hilfe zur Selbsthilfe“ so überzeugend finde. Wir leben in herausfordernden Zeiten und ich hoffe, einen kleinen Beitrag dazu leisten zu können, dass die Lebenshilfe diese auch weiterhin so gut meistert.“
Das diesjährige Heim-Inklusions-Handball-Turnier des TSV Altenwalde/Lebenshilfe Cuxhaven stand unter dem Motto: „Handball ist bunt - gemeinsam für Toleranz & Vielfalt!“. Damit haben die teilnehmenden Mannschaften HSG Heidmark, SV Werder Bremen, TuS Sulingen und der TSV Altenwalde ganz klar ein Zeichen gesetzt. In 12 hochkarätigen, hart umkämpften, aber ausgesprochen fairen Spielen, zeigten die Sportler einen klasse Handball. Die Begeisterung für diesen Sport war allen Beteiligten anzumerken und übertrug sich auch auf das Publikum. Alle Aktionen wurden mit viel Beifall und lauten Jubelrufen begleitet Die Altenwalder konnten mit drei Siegen, zwei Unentschieden und einer knappen Niederlage den zweiten Platz belegen und führen jetzt die Ligatabelle mit einem kleinen Vorsprung von einem Punkt vor der HSG Heidmark an. An das leibliche Wohl war gedacht, alle Spieler und Zuschauer konnten sich am Versorgungsstand stärken, um den fünfstündigen Handballmarathon voll zu genießen. Am 10.02.24 geht es für die Inklusionshandballer zum nächsten Turnier nach Sulingen. Am 16.03.24 sowie am 27.04.24 geht es jeweils auf die weitesten Reisen, hier stehen zwei Turniere in Hannover an. Auch diese Turniere bekennen sich zu „Handball ist bunt“. Mit sportlichen Grüßen Holger Pape Mannschaftsmanager
Wieder einmal wurden Beschäftigte und Angestellte der Werkhof und Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven gGmbH (WWL) für ihre langjährige Zugehörigkeit geehrt. Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner überreichte jedem einzelnen einen Pokal, eine Urkunde sowie eine Rose. Beim gemütlichen Kaffeetrinken wurden Erlebnisse der vergangenen Jahrzehnte miteinander ausgetauscht.
Folgende Personen wurden geehrt:
10 Jahre: Jan-Niklas Böttcher, Martin Bauer, Jana.Mareice Brüggemann, Claudia Cruz Cunha, Jenny Fiedler und Andre Osterndorf.
15 Jahre: Timo Ahlrichs, Bianca Gaßmann und Thorsten Stehno.
20 Jahre: Thilo Albrecht, Michael Feige, Florian Holz, Ronny Poschitzke, Michael Schröter und Anne de Vries.
25 Jahre: Mike Reindel und Franz Schuster.
30 Jahre: Uwe Reyels und Jens Schmelcke.
35 Jahre: Ute Buck, Ute Heinbockel, Klaus Meyer und Lars Osterndorff. Wir gratulieren allen Jubilaren herzlich!
Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH (DtGV) hat die CAP-Märkte mit dem Kundenaward 2023/2024 in der Kategorie „Kundenzufriedenheit“ ausgezeichnet!
Wer schon einmal im CAP-Markt in Groden einkaufen war wird diese Beurteilung teilen können. Eine frische und gut sortierte Produktvielfalt sowie ausgesprochen freundliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für ein angenehmes Einkaufserlebnis. Im CAP-Markt in der Freiherr-vom-Stein-Straße 46, 27472 Cuxhaven ist stressfreies Einkaufen möglich.
Wer noch nicht im CAP-Markt war, sollte sich von der angenehmen Atmosphäre überzeugen lassen. Beim CAP-Markt Cuxhaven steht der Mensch im Vordergrund und das merken die Kunden. Wir gratulieren dem Team zur Auszeichnung!
Nach fast 40 Jahren hat sich Rainer Lang in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Am Mittwoch gab es eine große Abschiedsfeier in der Cafeteria des Werkhofs. Während dieser offenbarte sich der hohe Beliebtheitsgrad des langjährigen Kollegen aus dem Sozialdienst. Einen Grund dafür nannte Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner in seiner Abschiedsrede: „Rainer Lang war immer für uns alle da. Er hatte ein offenes Ohr für die Mitarbeiter und die Kollegen“. Dem Ruf „alles zu wissen“ sei auch sein Spitzname - „The Brain“ (das Gehirn) - geschuldet.
Rainer Lang kam als junger Mann im Jahr 1984 zur WWL – damals war noch der Verein Lebenshilfe der Arbeitsgeber. Neben seiner Tätigkeit im Sozialdienst, übernahm Rainer Lang auch Aufgaben des freiwilligen Engagements, beispielsweise im Betriebsrat. „Rainer Lang wird uns fehlen. Mit ihm geht ein Bewahrer und Mahner von Fürsorge“. Damit bezog sich Ludwigs-Dalkner auf ein Herzensthema des Sozialpädagogen. „Bei all dem Eifern nach Leistung dürfen wir die Menschen mit besonders hohem Unterstützungsbedarf nicht vergessen“, sei sein regelmäßiger Appell gewesen. So fielen auch die Dankesworte Langs wenig verwunderlich folgendermaßen aus: „Ich wünsche dem Werkhof alles Gute für die Zukunft. Der Schwerbehindertenbereich sollte weiterhin bei allen Fragen beachtet werden“.
Neben ernsten Themen bot die Abschiedsfeier auch viele Gelegenheiten des herzhaften Lachens. Die direkten Kollegen aus den begleitenden Diensten hatten eigens einen Sketch vorbereitet, der mit den Klischees des bürokratischen Teils der täglichen Arbeit spielte. Dann gab es noch eine Reihe von emotionalen Kurzreden von Beschäftigten. „Es ist schwer sich zu verabschieden“, sagte ein langjähriger Mitarbeiter sichtlich berührt in Richtung Lang.
Neben dem Abschied aus dem Berufsleben, war der Mittwoch für Rainer Lang auch noch aus einem weiteren Grund ein besonderer Tag. Er feierte seinen 66. Geburtstag. Von der gesamten Belegschaft bekam der leidenschaftliche Reisefan eine große Weltkarte sowie einen Reisegutschein. Wir wünschen Rainer Lang alles Gute und viele gesunde Jahre!
Rainer Lang (rechts) wurde verabschiedet.
Neue Fähigkeiten erwerben, den Rücken schonen und die Aufträge noch effizienter erfüllen. Die Metallgruppe in Hemmoor hat einen technischen Neuzugang, der all das bietet. Ein Säulenschwebekran dient den Beschäftigten künftig zur Unterstützung bei der Bearbeitung von schweren Teilen, wie beispielsweise wuchtigen Aluminiumprofilen. Der Kran wird derzeit eingesetzt für die Bearbeitung von einem Auftrag des Maschinenbauunternehmens Anthon.
„Es werden damit die 90 kg schweren Aluminiumprofile auf eine Säge zum Kürzen gelegt. Dies ist rückenschonend. Zusätzlich lernen unsere Mitarbeiter den Umgang mit dem Kran und erwerben dadurch neue Fähigkeiten“, erklärt Produktionsleiter Denis Lübben. Für den Einsatz gibt es strenge Vorgaben, wie das Tragen von Schutzhelmen sowie einer technischen Einweisung. Sowieso muss die Arbeit von einer Gruppenfachkraft mit der vorgeschriebenen Qualifikation begleitet werden.
Ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm erwartet die Besucher des KuBi's. Bitte den blau hinterlegten Link anklicken, dann erscheint das Programm für das 1. Halbjahr 2024.
Veranstaltungstipp: Haben Sie am kommenden Samstag noch nichts vor? Im KuBi findet unser beliebtes Grünkohlessen statt. In herzlicher Atmosphäre Grünkohl bis zum Sattessen. Weitere Informationen, bitte den Link klicken:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Mitarbeitende, Freundinnen und Freunde der Lebenshilfe Cuxhaven und ihren Gesellschaften,
ein für uns alle herausforderndes Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu. Nachdem wir erfolgreich gemeinsam die Corona-Jahre überstanden haben, hatten wir gedacht, 2023 neu durchstarten zu können. Die Energie- und Finanzkrise in Folge des Überfalls Russlands auf die Ukraine, die schwierige Personalsituation auf dem Arbeitsmarkt und enger werdende Rahmenbedingungen durch die knappen Kassen der öffentlichen Hand bereiteten uns in 2023 große Sorgen und lassen uns auch mit Sorgen ins 2024 blicken.
Die vielen parallel stattfindenden Krisen haben Auswirkungen auf unser Leben und damit auch auf unsere Vitalität und Freude. Gerade die Menschen im sozialen Bereich spüren jeden Tag die Herausforderungen, sich mit den Sorgen und Nöten der Menschen auseinandersetzen zu müssen und dabei die Sorgen zur eigenen Zukunft ebenfalls bewältigen zu müssen. Der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist gefährdet. Letztendlich gelingt eine solidarische Gesellschaft nur durch einen gut funktionierenden Sozialstaat, der sich um die Menschen kümmert, die sich nicht selber allumfassend um sich kümmern können.
Diese Grundlage des friedlichen und solidarischen Zusammenlebens müssen wir weiterhin bewahren und in 2024 alles dafür unternehmen, dass dieser Zusammenhalt, dieser Einsatz für die Gemeinschaft und für den Anderen eine unverrückbare Größe unseres Zusammenlebens bleibt. Dafür wünsche ich uns allen entsprechend Kraft, Mut und Weitblick, diese Herausforderungen anzunehmen und aus diesen Herausforderungen neue Erfolge zu generieren. Gemeinsam ist es unsere Aufgabe, dieses Versprechen, welches wir mit unserer Zugehörigkeit zur Lebenshilfe, egal aus welchen Bereichen, wir uns gegeben haben, auch einzulösen.
Ich bin dankbar für so viel Unterstützung, die Sie alle der Lebenshilfe und insbesondere den Menschen mit Beeinträchtigungen in 2023 entgegengebracht haben und sich unermüdlich dafür eingesetzt haben. Ich weiß auch für 2024, dass ich mich weiterhin auf Sie verlassen kann und dieser Einsatz weitergeht. Dafür meinen ganz, ganz herzlichen Dank und große Anerkennung für diese Leistungen. Ich wünsche Ihnen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, einen ruhigen, aber mit positiven Blick vorausgerichteten Übergang in 2024, wünsche Ihnen Gesundheit, Frohsinn, Lebensfreude und immer einen positiven Blick voraus und ein bisschen Platz in Ihrem Herzen und in Ihrem Verstand für Menschen, denen es nicht so gut geht, wie es uns geht. Noch einmal meinen ganz herzlichen Dank und ein frohes neues Jahr!
Ihr Werner Ludwigs-Dalkner, Geschäftsführer
Liebe Freunde der Lebenshilfe Cuxhaven,
verehrte Leserinnen und Leser,
die Vorweihnachtszeit ist wieder da, wenn auch zeitlich kürzer als sonst, weil der 4. Adventssonntag auf den Heiligabend fällt . Gleichwohl bietet sie jedem die Gelegenheit, sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu besinnen. Natürlich bieten auch die Weihnachtsmärkte vielerlei leckeres Ess- und Trinkbares.
Insofern war auch unser Adventsbasar am 25.11.2023 wieder ein Erfolg. Bei bestem Wetter konnte man draußen Schönes kaufen und im KuBi einiges erleben. Unsere Dezemberausgabe des Newsletters widmet sich wieder allerlei Themen mit Bildern, die Positives zu berichten haben. Ich wünsche – im Namen des gesamten Vorstands – dazu viel Freude.
Freude und noch dazu große Ehre gab es auch für unseren Ehrenvorsitzenden und langjährigen Vorsitzenden der Lebenshilfe Cuxhaven, Rüdiger Frie. Er bekam kürzlich in einer Feierstunde im Schloss Ritzebüttel für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Wirken (nicht nur in unserem Verein) im Namen unseres Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier durch den Oberbürgermeister von Cuxhaven, Uwe Santjer, das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Wir danken Rüdiger Frie für seine oft aufopfernde und immer ausfüllende ehrenamtliche Tätigkeit bei der Lebenshilfe Cuxhaven; im Jahre 1983 hatte er den Vorsitz unserer Lebenshilfe übernommen. Sein Wirken wiegt umso größer, weil damals der Verein noch selbst Träger aller Aufgaben war; unsere heutige Organisation mit den beiden gemeinnützigen Gesellschaften entstand ja erst viel später. Es ist schon beachtlich, derartige Aufgaben neben einer Rechtsanwalts- und Notariatskanzlei zeitlich und inhaltlich schaffen zu können und das über einen Zeitraum von 37 Jahren hinzubekommen. Die Lebenshilfe Cuxhaven wäre ohne Rüdiger Frie nicht das, was sie heute ist. Dafür nochmal unseren herzlichen Dank.
Wir haben in der Jahreshauptversammlung am 18.11.2023 einige neue Mitglieder in den Vorstand gewählt, die wir ebenso herzlich willkommen heißen. Es freut mich immer wieder, dass bei uns derartige Wahlen immer einstimmig erfolgen. Das stärkt unsere Arbeit nicht nur ungemein, sondern gibt auch Ansporn, weiterhin das Beste für unsere gesamte und gute Sache zu geben.
Verabschieden müssen wir leider auch den langjährigen Vorsitzenden des Verwaltungsrats Horst Riepenhusen, der am Silvester auf eigenen Wunsch ausscheiden wird. Er hat durch sein Schaffen viel für die Lebenshilfe Cuxhaven getan und war auch in der Verwaltung ein stets gerne gesehener Gast und Freund, immer bereit zu Gesprächen mit einem offenen Ohr für alle und alles.
Den ausgeschiedenen Mitgliedern des Vorstands, wie auch allen anderen, wünsche ich ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Auch im Namen des Vorstands,
Ihr/Euer Edebohl Tietje Vorsitzender
Dem Ehrenvorsitzenden der Lebenshilfe Cuxhaven Rüdiger Frie wurde eine ganz besondere Ehre zuteil: Am Montag, den 27. November wurde ihm während einer Feierstunde der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland – umgangssprachlich das Bundesverdienstkreuz – verliehen.
Mit überbrachten Dankesworten des Bundespräsidenten Frank- Walter Steinmeier zeichnete Oberbürgermeister Uwe Santjer den langjährigen Vorsitzenden der Lebenshilfe Cuxhaven mit dem Verdienstkreuz am Bande, einer Anstecknadel sowie einer Urkunde aus. Fries Engagement zum Wohle der Gemeinschaft wurde dabei herausgestellt. Oberbürgermeister Santjer lobte den Verantwortungssinn und die Verlässlichkeit des Ehrenamtlers. Auch Ehefrau Karin wurde für die Unterstützung ihres Mannes gedankt.
Rüdiger Frie hat in seinen 40 Jahren Vorstandstätigkeit vieles mit auf den Weg gebracht, was die Lebensumstände von Menschen mit Beeinträchtigung positiv beeinflusste. Beschäftigungsverhältnisse, Wohnraum, Mitbestimmungsrechte oder Assistenzdienste – ohne die Lebenshilfe Cuxhaven und ihrem jahrzehntelangen Vorreiter stünde die Inklusion und Teilhabe in Cuxhaven nicht so gut da.
Bei all dem Erreichten ist Rüdiger Frie bescheiden geblieben und ein echter Teamplayer. „Entscheidend ist, dass wir das als Team geschafft haben. Die Vorstandskollegen, die WWL-Geschäftsführung, die Kollegen, die Mitarbeiter, die Beschäftigten – alle haben zu dem Erfolg beigetragen“. Seit drei Jahren ist Frie nun vom Vereinsvorsitz in den „Ruhestand“ getreten. Für die Lebenshilfe ist er trotzdem noch gerne tätig. So betreut der rührige Senior regelmäßig Infostände oder schwingt die Grillzange am Würstchenstand. Auch das Einsammeln der Spendenboxen wird von dem Cuxhavener erledigt. Wir sind stolz auf unseren - nun auch vom Bundespräsidenten - ausgezeichneten Ehrenvorsitzenden!
Auf der Vorstandssitzung im Dezember 23 wurde Horst Riepenhusen offiziell verabschiedet. Er hatte in der Mitgliederversammlung des Vereins Lebenshilfe Cuxhaven im November seinen Rücktritt vom stellvertretenden Vorsitzenden zum 31.12.2023 erklärt. Als sein Nachfolger wurde Herr Klaus Erbacher gewählt.
Der Vorsitzende der Lebenshilfe, Herr Edebohl Tietje, bedankte sich für das Jahrzehnte währende Ehrenamt und den unermüdlichen Einsatz für Menschen mit Beeinträchtigungen in der Lebenshilfe Cuxhaven und ihren Gesellschaften. Als Mitglied des Vorstandes seit den 1980er Jahren und ab den frühen 2000er Jahren als stellvertretender Vorsitzender hat sich Horst Riepenhusen für Menschen engagiert. Als Vater einer Tochter mit Beeinträchtigungen war ihm der Mensch mit Beeinträchtigungen immer der Maßstab bei allen Entscheidungen. Am 19. März 1987 wurde er zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates gewählt. Dieses Amt übt er bis zum Ausscheiden am 31.12.2023 fortlaufend aus. Damit war er maßgeblich an den Entwicklungen der Werkhof und Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven gGmbH in den letzten 35 Jahren beteiligt.
Für diesen Einsatz wird Horst Riepenhusen immer einen Ehrenplatz und ein mit Stolz und Dankbarkeit verbundenes Andenken bei der Lebenshilfe und ihren Einrichtungen behalten.
v.l.: Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner, 1. Vorsitzender Edebohl Tietje und der langjährige stellvertretende Vorsitzende Horst Riepenhusen
Der neue stellvertretende Vorsitzende: Klaus Erbacher
„Wir sind mit der Umsetzung der Mitwirkungsverordnung ganz weit vorne“, dieses zufriedene Resümee ziehen die Bewohnervertreterinnen Anke Lukat und Nadine Schinkel sowie die beiden Assistentinnen Martina Ritter und Jessika Netzlaff.
Seit August nehmen die zwei Bewohnervertreterinnen und zwei Assistentinnen an der Fortbildungsreihe „Bewohnervertretung stärken“ – gefördert durch Aktion Mensch - teil. Insgesamt erstreckt sich das Programm über acht 8 Monate, im Wechsel werden Treffen und Onlinetermine durchgeführt. Mit drei weiteren Lebenshilfen aus ganz Deutschland wurden die Cuxhavener Vertreterinnen ausgewählt an dieser Runde teilzunehmen. Der Wohnbereich der WWL hat insgesamt 8 Vertreter, die Vorsitzende ist Anke Lukat, Nadine Schinkel ist die Stellvertreterin. Eine Bewohnervertretung ist eine Interessenvertretung der Bewohner von Wohn-Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung.
In der Schulung „Bewohnervertretung stärken“ wird das Thema “Mitspracherecht“ – das in der Mitwirkungsverordnung rechtlich verankert ist - auf Umsetzung abgeklopft und es findet ein reger Austausch statt. Dabei wurde recht schnell deutlich, dass unsere Bewohnervertretung sehr effektiv arbeitet. Sitzungen werden protokolliert, Einladungen in leichter Sprache und Bebilderung verfasst, es gibt das Mitspracherecht beim Festausschuss sowie beim Personalmanagement. Auch das Thema Fortbildung steht regelmäßig im Fokus. Dem nächsten Präsenztreffen im Februar fiebern die Bewohnervertreterinnen schon freudig entgegen. „Ich bin richtig begeistert. Wir lernen viel voneinander. Ich bin im Februar auf jeden Fall wieder dabei“; sagt Anke Lukat.
1. Vorsitzende der Bewohnervertretung: Anke Lukat
Sabine Mundt wurde kürzlich nach fast 20jähriger Tätigkeit für die WWL Cuxhaven in den verdienten Ruhestand verabschiedet. In kleiner Runde würdigte der stellvertretende Geschäftsführer Stefan Ojemann den langjährigen Einsatz der Gruppenfachkraft.
Die ursprünglich gelernte Flugzeugmechanikerin kam im Jahr 2004 zur Werkhof und Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven gGmbH. Sabine Mundt durchlief unterschiedliche Bereiche, wie Metall, berufliche Qualifikation und die Schulungsstelle in Hemmoor. Seit 2014 war sie dann in Cuxhaven tätig, erst als Springerin im Bereich berufliche Qualifikation und dann als Gruppenleiterin. Stetige Weiterbildung war Sabine Mundt eine Herzensangelegenheit.
Der stellvertretende Geschäftsführer Stefan Ojemann bedankte sich bei der Ausscheidenden im Namen der Geschäftsführung für ihren engagierten Einsatz. Oliver Stepniak überbrachte Blumen und Grüße vom Betriebsrat. Sabine Mundt wird sich auch im Ruhestand nicht langweilen. „Ich werde Oma und dann haben mein Mann und ich noch Pläne“. Wir sagen Danke und wünschen alles Gute für den kommenden Lebensabschnitt.
Stefan Ojemann (links), Sabine Mundt und Oliver Stepniak
Adventscafé mit Livemusik im KuBi
von Joe-Martin Lukat
Gute Unterhaltung und eine schöne Atmosphäre waren am 9. Dezember bei dem Adventscafé im KuBi. Marco Altenhoff machte Musik.
Er machte gute Stimmung und sang Lieder auf Englisch und Deutsch. Dazu spielte er Gitarre. Das Konzert war gut besucht.
Manche haben auch Stollen gegessen, der war lecker. Am Ende gab es von vielen Gästen Applaus. Das Adventscafé war sehr schön.
Tolle und ideenreiche Eigenprodukte aus der Betriebsstätte Hemmoor waren der Renner auf dem städtischen Weihnachtsmarkt. Das Angebot reichte von dem klassischen Fröbelstern und hübsch gefalteter Deko aus Büchern bis hin zu ansprechend verpackter Bruchschokolade sowie Gewürzmischungen.
Neben den Verkäufen gab es auch zahlreiche Gespräche und Fragen zur Betriebsstätte der Werkhof und Wohnstätten der Lebenshilfe Cuxhaven gGmbH. „Viele Bürger waren verblüfft wie vielfältig wir sind und was für eine tolle Arbeit die Menschen bei uns jeden Tag leisten“, freut sich Produktionsleiter Denis Lübben.
So werden in diesem Jahr so manche von unseren Mitarbeitern gefertigten Eigenprodukte als Geschenk unterm Christbaum für leuchtende Augen sorgen.
Lust auf Tapetenwechsel? Das Reiseprogramm unserer Lebenshilfe Assistenz für 2024 steht fest: Von Gran Canaria über Mallorca und eine Mini-Kreuzfahrt nach Oslo bis hin zu Fahrten nach Berlin, Bremen, Schwerin, Husum oder Wernigerode ist alles mach- und buchbar. Durchstöbern Sie das Programmheft der Lebenshilfe Cuxhaven Assistenz gGmbH für das Jahr 2024. Darin gibt es alles Wissenswertes zu den Ferien- und Urlaubsangeboten für Menschen mit Behinderungen.
Gut zwei Monate später als üblich fand die Jahreshauptversammlung der Lebenshilfe Cuxhaven e.V. am Samstag, den 18. November im Kubi statt. Gespannt lauschten die Mitglieder dem Bericht des Vorsitzenden Edebohl Tietje sowie den Ausführungen des WWL-Geschäftsführers Werner Ludwigs-Dalkner. Eine spannende Rückschau aus den vergangenen 12 Monaten, der Abschied eines langjährigen Vorstandsmitglieds, Neuwahlen, Ehrungen sowie allgemeine Informationen ließen die folgenden zwei Stunden wie im Fluge vergehen.
Zunächst nannte Tietje Zahlen und Fakten: Der Verein hat derzeit circa 330 Mitglieder. Die WWL hat 220 Arbeitnehmer, beschäftigt 450 Menschen mit Beeinträchtigung und begleitet 220 Bewohner in Wohngruppen, -häusern oder ambulant. „Das ist beeindruckend“, stellt der Vereinsvorsitzende fest. Umso wichtiger sei es, den Verein am Laufen zu halten. Auch im Namen seiner Vorstandskollegen richtete Tietje einen dringenden Appell an die Versammlung. Neue Mitglieder anzusprechen, sich für den Verein stark zu machen sei wichtiger denn je: „Der Kern der WWL mit ihren Wohnstätten, Betriebsstätten und Werke ist der Verein“. Die immer anspruchsvollere wirtschaftliche Lage der letzten Jahre mache auch vor dem Verein nicht Halt. Nach Offenlegung des Jahresabschlusses 2022, stimmten die Mitglieder einstimmig für eine moderate Beitragserhöhung. Auch der Tagesordnungspunkt „Neuwahlen“ verlief zügig.
Nachdem der Vorstand entlastet wurde, verabschiedete sich der langjährige zweite Vorsitzende Horst Riepenhusen in den verdienten „Ruhestand“. Seit 55 Jahren Mitglied und durch tatkräftigen Einsatz gehört Horst Riepenhusen zu den bekanntesten Gesichtern des Vereins. In seine Fußstapfen tritt Klaus Erbacher, der bislang als Beisitzer fungierte. Gleich drei Beisitzerposten standen zur Neuwahl. Michael Schreckenberger, Frauke Sonzin und Beyza Gök wurden einstimmig gewählt und werden künftig die Vorstandsarbeit bereichern.
Ebenso erfreulich ging es weiter: Knapp 50 langjährige Mitglieder wurden mit Urkunde plus Rose für 10 bis 55 Jahre Vereinstreue geehrt. Traditionsgemäß werden die 25-Jahres-Jubilare mit einem gut gefüllten Präsentkorb aus dem Cap-Markt beschenkt. In diesem Jahr waren das Silvana Howoldt, Sieglinde Kaiser und Marcel Rautzenberg.
Zu guter Letzt stellte Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner den Wirtschaftsplan 2024 vor. Dieser wurde durch die Versammlung genehmigt. Im Bereich der WWL gelte es dem Personalmangel entgegenzuwirken und den wirtschaftlichen Herausforderungen sowie sich laufend ändernden Gesetzesvorgaben anzupassen und Lösungen zu finden. Speziell im Wohnbereich gehe es dabei um die Themen Brandschutz und Barrierefreiheit.
Der neue stellvertretende Vorsitzende: Klaus Erbacher
Die Freude ist groß! Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner und der Werkstattratsvorsitzende Christian Kröger schnitten im symbolischen Akt das Absperrband zur Eröffnung des neuen Bildungszentrums der WWL Cuxhaven gGmbH durch.
Im komplett barrierefreien Neubau, zwischen dem Werk 3 und der Verwaltung, wird sich alles, was mit dem Thema „Bildung“ zu tun hat künftig zentral abspielen. Der Berufsbildungsbereich, der Fachdienst Berufliche Integration und die Fachkräfte für Arbeitsbegleitende Angebote haben dort ihre Büros. Des Weiteren gibt es Räume für Therapien und dergleichen sowie eine Sporthalle. „Alles unter einem Dach“ – ist ein wünschenswertes Konzept, das nun in Erfüllung gegangen ist. Die Pädagogische Leiterin Veronika Reher und der Produktionsleiter Stefan Wittmar haben dieses umfangreiche Projekt gemeinsam erarbeitet und erfolgreich umgesetzt. Der Werkhof hat nun einen weiteren Ort, an dem die wichtige Aufgabe der Bildung und Förderung von Menschen mit Beeinträchtigung ein Zuhause hat.
Ein Gedicht von Oxana Rezanov:
Heisere Stimme
Stimme, die sanft in den
Schlaf einen wiegt
Hätschelnde Stimme
Prostende Stimme
Jubelnde Stimme ohne Triumph
Wuchtige, saure, jammernde,
klammernde Stimmen
mit und ohne Gestalt
sind alles
eilend zur Hilfe gestolpertes Ich
Der Sozialpsychiatrische Verbund des Landkreises Cuxhaven hatte am 10. November zum „Tag der Psychiatrie“ zu einem Informationsnachmittag ins AMEOS Institut Nord im Geestland eingeladen. Unter dem Titel „Ich traue meinen Ohren nicht – Stimmen hören im Alltag“ ging es im Vortrag von Dr. Joachim Schnackenberg, einem Erfahrungsbericht einer Betroffenen sowie anschließender Diskussionsrunde um die erfahrungsfokussierte Beratung Betroffener.
Einen eindrucksvollen Einblick in dieses Symptom, das sich beispielsweise bei an Schizophrenieerkrankten zeigt, erlaubte die Betroffene Oxana Rezanov. Rezanovs Erfahrungsbericht wurde von Maren Nieber vom Beirat für Menschen mit Behinderung Cuxhaven vorgetragen. „Ich kann inzwischen offen darüber sprechen, es vorzutragen liegt mir jedoch nicht“, erklärt die WWL-Beschäftigte. Seit einigen Monaten ist Oxana Rezanov in einem Außenarbeitsplatz in der Stadtbibliothek Cuxhaven tätig. Ihr Erfahrungsbericht mit dem Phänomen „Stimmenhören“ ist beeindruckend und räumt mit weitverbreiteten Klischees auf.
Es folgen nun Auszüge: „Das Stimmenhören trat bei mir spät auf. Als eine erfahrene Schizophrene hätte ich eigentlich auf der Hut sein sollen, schließlich hatte ich davon gehört. Aber es tatsächlich selbst zu erleben ist etwas anderes“. Die ersten akustischen Halluzinationen waren bei Oxana Rezanov keine Stimmen, sondern das Läuten einer Kirchenglocke. Da unweit ihres Zuhauses eine Kirche ansässig war, kamen zunächst Zweifel ob der Häufigkeit des Geläuts, später die Gewissheit der Einbildung, als die Kirchenglocken nachts im 5-Minuten-Takt läuteten. „Ich hatte versucht es mit Ironie zu sehen, es hätte auch die Orgel sein können“. Später kamen auch Stimmen hinzu. „Stimmen, denen man keine rote Karte erteilen, sie nicht leiser stellen kann“.
Die Frage, ob diese Stimmen ihr Befehle erteilen, ordnet Oxana Rezanov als absoluten Spitzenreiter unter den stigmatisierten Fragen ein. „Meine Stimmen nehmen nie Bezug auf mich. Sie unterhalten sich. Wenn ich diese Antwort gebe, kommt als Reaktion von den Leuten ein fast schon enttäuschtes „ach so“.“
Seit einem Jahr ist die junge Frau nun stimmenfrei. „Ob ich ein Wiederhören mit meinen Stimmen erleben werde? Ich weiß es nicht, möglicherweise sind sie gerade still, weil sie Gedanken sammeln müssen. Meine Gedanken…“
Von Joe-Martin Lukat
Am 20. Oktober feierte das Wohnhaus der CMS in der Seniorentagesstätte eine Halloween-Party. Einige von den Bewohnern der CMS 1 & CMS 2 und das Personal haben sich an dem Freitag verkleidet.
Es wurde ein Buffet zum Thema „Halloween“ aufgebaut mit tollen Ideen. Außerdem gab es Servietten mit Halloweenfiguren. Zwischendurch konnten wir uns an den Chips, Würmern und Salzstangen bedienen.
An Halloween – am 31. Oktober - erschienen Kinder mit Halloween Kostümen und sagten „Süßes oder Saures“.
Das ist ein Erfolg: Seit nunmehr zweieinhalb Monaten hat unsere Werkstatt-Beschäftigte Yvonne Strobel einen Außenarbeitsplatz im Engelstüvchen Hechthausen! In dieser sozialen Begegnungsstätte des Vereins Nachbarschaftsengel e. V. Hechthausen ist sie neben vielen ehrenamtlichen Kräften eine engagierte Vollzeitkraft, die sich um Verkauf und Organisation im Engelstüvchen und Aktivitäten des Vereins kümmert.
In dieser wunderbaren Umgebung fühlt sie sich außerordentlich wohl, hat nach einem Praktikum einen Platz gefunden und positive Veränderungen durchlebt, die sie jeden Tag bestärken.
Im Engelstüvchen gibt es Secondhandware und handgefertigte Produkte. Auch unser Werkhof Cuxhaven/Hemmoor hat ein Regal mit Eigenprodukten dort eingerichtet. Ein Besuch lohnt sich immer, denn das Sortiment ändert sich ständig und passt sich den Jahreszeiten an.
Auch für Kaffeepausen und entspannte Gespräche ist das Engelstüvchen ein netter Anlaufpunkt. Wir freuen uns mit Yvonne Strobel!
„Der Führerschein bedeutet für mich Freiheit“, sagt Daniel Möhlmann. „Uns entlastet es ungemein, dass Daniel nun auch fahren kann. Nicht nur zu den Arbeitseinsätzen, er fährt auch unsere Beschäftigten zu ihren Arbeitsbegleitenden Angeboten“, sagt Gruppenfachkraft Jörg Nübel.
Drei Jahre hat es insgesamt gedauert bis Daniel Möhlmann von den Goornlüüd seine Fahrerlaubnis in der Tasche hatte. Er besuchte das Arbeitsbegleitende Angebot zur Vorbereitung auf den theoretischen Fahrschulunterricht. Die Fahrschule von Abbi Totz besuchte der 38-jährige insgesamt ein Jahr.
Seit zwei Monaten hat er nun seine Fahrerlaubnis und ist regelmäßig mit dem Fahrzeug der Goornlüüd unterwegs. Nach einer gründlichen Einweisung durch den Fahrlehrer auf dem Werkhofgelände und zunächst in Begleitung einer Gruppenfachkraft, ist Daniel Möhlmann nun sicher mit dem Transporter plus Anhänger unterwegs.
„Aufgrund meines Alters fahre ich sehr ruhig und konzentriert“, sagt der glückliche Fahranfänger. Wir gratulieren!
Am Samstag, den 9. Dezember findet im Kubi ein gemütliches Adventscafé statt. Eine Auswahl an hausgemachten Weihnachtsleckereien an weihnachtlich gedeckten Tischen erwartet die Gäste. Dazu gibt es Live-Musik von Marco Altenhoff. Der Sänger und Gitarrist covert und interpretiert an diesem Nachmittag Songs und bekanntes Liedgut von „Sting", "Marc Cohn" und anderen Künstlern aus den 60ziger und 70ziger Jahren. Unterstützt wird Altenhoff bei einigen Titeln durch seine Frau Antje Altenhoff am Keyboard.
Geöffnet: 14:30 – 18:00 Uhr, Eintritt: 5 Euro (für die Musik, Verzehr extra)
Gleich zwei Anlaufstellen gibt es in Cuxhaven, damit es zu Weihnachten an nichts fehlt. Der Cap-Markt lädt nicht nur mit seinem umfangreichen Sortiment zum Einkauf ein. Am Freitag, den 15. Dezember wird die Otterndorfer Baumschule Nickel frisch geschlagene Weihnachtsbäume in der Zeit von 14 bis 17 Uhr vor dem Cap-Markt verkaufen.
Ausgesprochen stimmungsvolle Weihnachtsdekoration gibt es in der Stöver Stuuv in der Südersteinstraße 8. Die kleinen und großen Handwerkskünste aus Eigenproduktion verschönern das eigene Heim oder eignen sich bestens als besonderes Geschenk. Ein Besuch lohnt sich!
Endlich ist es wieder soweit! Am Samstag, den 25. November findet der Adventsbasar der WWL statt. Auf dem Parkplatz des Kubis sowie der Stöver Stuuv wird von 10 bis 17 Uhr stimmungsvoll die Adventszeit eingeläutet. Mit handgefertigten Gestecken passend zum 1. Advent, Dekoration aus Holz, Metall und Keramik sowie Gebäck aus Eigenproduktion können sich die Besucher für einen stimmungsvollen Start in die behagliche Jahreszeit eindecken. Bei Popcorn, Zuckerwatte, Grillwurst, Kaffee und Kuchen sowie Punsch wird es sicherlich wieder reichlich Gelegenheit für Geselligkeit und geteilte Freude geben.
Den musikalischen Rahmen bietet „DJ Franz“, der den richtigen Riecher für die passende Musik hat. Die Jugendwerkstatt des Paritätischen Wohlfahrtsverbands wird eine Station mit Draußenspielen anbieten, im Kubi gibt es eine Kreativwerkstatt der WWL. Der beliebte Bücherflohmarkt lädt zum Schmökern ein. Die Schule am Meer kommt mit liebevoll selbstgebastelten Einzelstücken und die „Stricklieseln“ haben Kuscheliges im Angebot. Natürlich hat auch die Stöver Stuuv mit ihrem umfangreichen Sortiment geöffnet. Der WWL Adventsbasar besticht durch sein vielseitiges Angebot, büßt dabei jedoch nicht an Gemütlichkeit und persönlichem Flair ein. Wer Adventsbasare mag, wird den der WWL lieben.
Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder, verehrte Leserinnen und Leser,
es gibt etwas Neues zu berichten: Nachdem wir uns entschlossen hatten, unsere Mitteilungen und Anzeigen sowie Werbung von Papier (Quartals-Zeitschrift Jahreszeiten) auf Internet umzustellen und über Facebook zu betreiben, hat die Verfügbarkeit, die Reichweite und die Anzahl der Nutzer extrem zugenommen. Zugleich konnten wir die Kosten erheblich reduzieren, sodass die Einsparungen nun ebenfalls unserem guten Zweck zukommen können.
Facebook haben wir nun über einen längeren Zeitraum getestet und ausgewertet. Die Ergebnisse sind allesamt hervorragend, auch was die weitergehenden Vernetzungs-Möglichkeiten angeht. Der Vorstand hat daher beschlossen, auch an Instagram teilzunehmen und sich dort mit den Angeboten – wie bei Facebook – zu präsentieren. Wir hoffen auch dort auf rege Zustimmung.
Weiter setzt der Vorstand auf Mitgliederwerbung. Die Lebenshilfe Cuxhaven ist mittlerweile geprägt durch ein außerordentlich gutes Angebot an Arbeitsstellen, Werkstätten und Pflege sowie barrierefreies Wohnen, das wir ständig weiter ausbauen. Lebenshilfe bedeutet miteinander. Der Verein Lebenshilfe gewährleistet all dieses. Er ist das Kernstück und Herz vor Ort. Ohne die Keimzelle und den Einsatz des Vereins als Träger gäbe es keine Lebenshilfe in Cuxhaven.
Unterstützen wir daher alle die ehrenamtliche Arbeit des Vereins durch eine Mitgliedschaft. Das ist schon durch einen geringen monatlichen Beitrag möglich, der einmal im Jahr gezahlt werden kann. Mehr Mitglieder sind auch immer eine stärkere Gemeinschaft, die eine gewichtige Stimme in der Gesellschaft hat.
Darum jetzt die Bitte: Werdet Mitglied im Verein Lebenshilfe, damit wir auch zukünftig stark sein können!
https://www.instagram.com/lebenshilfecuxhaven/
Viele liebe Grüße für den Vorstand, Edebohl Tietje, Vorsitzender
Zeig mir Deine Arbeitswelt“ – so könnte die bundesweite Aktion „Schichtwechsel“ betitelt werden. In diesem Jahr haben sich eine ganze Reihe Tauschpartner gefunden. Menschen aus den unterschiedlichsten Branchen verbrachten einen Tag bei der Werkhof & Wohnstätten Lebenshilfe gGmbH. Im Gegenzug schnupperten Beschäftigte der WWL in, für sie unbekannte Tätigkeiten, hinein. Spannende Einblicke gab es für alle Beteiligten.
Das Fazit des WWL-Geschäftsführers Werner Ludwigs-Dalkner: „S(ch)ichtwechsel, was für eine tolle Aktion! Jährlich im Oktober tauschen Beschäftigte, aus Werkstätten für behinderte Menschen, für einen Tag mit einem Menschen, des sogenannten ersten Arbeitsmarktes, ihren Arbeitsplatz. So ist eine Begegnung auf Augenhöhe möglich und Einblicke in die jeweilige Arbeitswelt. Damit können Vorurteile abgebaut und neue Möglichkeiten der Entwicklung aufgezeigt werden. Vielen herzlichen Dank an alle Tauschpartner und an die Kollegen, die das Ganze organisiert, begleitet und dokumentiert haben. Wir freuen uns schon auf den nächsten S(ch)ichtwechsel, der am 10. Oktober 2024 stattfindet.“
Zwei Schichtwechsel-Beispiele: Den Anfang machten der SPD-Landtagsabgeordnete Oliver Ebken und SPD-Ratsmitglied Nils Nickisch. Sie begleiteten einen Tag lang Peter Birkhölzer und Christian Kröger vom Werkstattrat unserer Lebenshilfe-Werkstatt in Cuxhaven. „Der Tag war beeindruckend“, fiel Ebkens Urteil aus. Am darauffolgenden Tag zeigte Oliver Ebken den WWL-Beschäftigten Peter Birkhölzer und Millad Mohammadie seinen Arbeitsplatz im Niedersächsischen Landtag in Hannover. Die vielen, neuen Eindrücke begeisterten die Werkhof-Mitarbeiter.
„Das war ein spannender Tag“. Die WWL-Beschäftigten Denis Michaelis und Jonas Höfers erfuhren bei ihrem Schichtwechsel bei Rad & Tour, was mit Rädern geschieht, wenn diese in der Fahrradwerkstatt eintreffen und für den Verkauf fit gemacht werden. Mietfahrräder, die ausgesondert und für den Verkauf aufbereitet werden, müssen gewaschen, poliert, repariert und montiert werden. Die beiden Lebenshilfe-Mitarbeiter konnten zuschauen, aber auch mithelfen. Jonas Höfer gefiel der Tag außerordentlich gut: „Ich würde gerne ein mehrwöchiges Praktikum absolvieren und vielleicht die geförderte Ausbildung über das Budget für Ausbildung als Zweirad-Mechaniker machen.“ Denis Michaelis, der sich bereits vorher schon sehr gut mit Werkzeugen auskannte, fand die Arbeit in der Fahrradwerkstatt zum Reinschauen ganz interessant, hat jedoch erkannt, dass die Tätigkeit nicht dauerhaft etwas für ihn wäre. Nico Wettengl, Werkstattleiter bei Rad & Tour sowie sein Kollege der Zweiradmechaniker Torben Hoyer hatten ihren Einsatz in der Metallwerkstatt sowie in der kleinen und großen Holzwerkstatt. Beide waren von der Aufgabenvielfalt der Lebenshilfe überrascht. Auch das freundliche Arbeitsklima gefiel den beiden Hospitanten. „Ich bin froh, dass ich an dem Schichtwechsel teilgenommen habe“, zieht Torben Hoyer ein positives Resümee.
Fotostrecke von Sonja Brouwers, Anika Sandrock, Klaus-Peter Matthies und Hinrich Aarjes
Erfolgreicher Gabelstaplerkurs im Lebenshilfe-Betriebshof Hemmoor
Unser Team in Hemmoor hat allen Grund zu feiern! Sechs unserer Mitarbeiter haben kürzlich ihren Gabelstaplerschein erfolgreich erworben. Denis Lübben, Produktionsleitung der Betriebsstätten Hemmoor freut sich über diesen wichtigen Meilenstein in der beruflichen Entwicklung jedes Einzelnen.
Nach zwei intensiven Ausbildungstagen mit tatkräftiger Unterstützung der Fahrschule Abbi Totz haben sie nicht nur ihre Prüfung bestanden, sondern auch den begehrten Staplerschlüssel und den offiziellen Fahrauftrag für unseren Standort Hemmoor erhalten. „Diese Ausbildung wurde im Rahmen unseres Arbeitsbegleitenden Angebots durchgeführt, das unsere Vision von inklusiver Arbeit stärkt. Jetzt liegt es an unseren frisch gebackenen Stapler-Profis, ihr Können zu perfektionieren und zu festigen. Keine Sorgen, da gibt es genug zu tun! Und vielleicht können wir den ein oder anderen mit dieser erworbenen Qualifikation jetzt in den allgemeinen Arbeitsmarkt vermitteln.“, weiß Denis Lübben.
Unsere Hemmoorer Kollegen sind im Einsatz, um Waren für umliegende Unternehmen zu liefern und abzuholen, und tragen somit zur täglichen Verbindung mit der freien Wirtschaft bei. Ein großartiges Beispiel für inklusives Arbeiten und Engagement.
Regelmäßig beteiligt sich der Cap-Markt an der Tafel-Spendenaktion „von mir für dich“. Cap-Markt Kunden spenden dabei mit Lebensmitteln gefüllte Tüten an die Cuxhavener Tafel e.V. „Dank der Großzügigkeit unserer Kundschaft konnten wir erneut 40 Spendentüten überreichen“, freut sich Angelika Brandt (rechts) vom Cap-Markt und überreicht die Spenden den Tafel-Mitarbeitern Eva-Maria Hofmann und Klaus Schnell. Vielen Dank allen Spenderinnen und Spendern in unserem CAP-Markt in Groden!
Oxana Rezanov, Astrid Reese, Nancy Wulf, Christian Rüsch, Peter Birkhölzer und Imke Neumann haben am SOHB-Lauf der Special Olympics Bremen teilgenommen, ausgerichtet vom Geestemünder Turnverein in Bremerhaven. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Wahl zwischen 2,5 km, 5 km und 7,5 km Laufen und Walken.
Leider spielte das Wetter nicht mit, und alle mussten sich im strömenden Regen durch den Bürgerpark in Bremerhaven bewegen. Doch unsere Sportler haben sich nicht unterkriegen lassen! Sie haben gute Zeiten hingelegt und bewiesen, dass sie nichts aufhalten kann. Ein riesiges Dankeschön und herzlichen Glückwunsch an unser Team!
Große Freude bei den WWL-Jubilaren: Als Dank für ihre jahrzehntelange Treue wurden die langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WWL Cuxhaven gGmbH jetzt in unserem KuBi geehrt. Nach einer offiziellen Anerkennung mit Übergabe eines Pokales sowie Blumen und einem Gutschein aus unserem CAP-Markt ging es in den gemütlichen Teil mit Kaffee und Kuchen über.
Der stellvertretende Geschäftsführer Stefan Ojemann und Klaus Erbacher vom Vorstand des Vereins überbrachten die Glückwünsche und blickten dabei in viele freudige Gesichter.
Geehrt wurden:
Für 10 Jahre Tobias Bohn, Hottim Atieh, Jan_Niklas Böttcher, Sebastian Bülken, Melike Büyükbalbak, Jenny Fiedler, Patricia Grickschat und Claudia Cruz Cunha.
Für 15 Jahre Nina Gravely, Kirsten Braun, Stefanie Kuppel, Nadine Kohlmann, Tonia Schüller und Timo Ahlrichs.
Für 20 Jahre Dennis Sahlmann, Michael Feige, Holger-Klaas Frenzer, Florian Holz, Markus Scheike und Michael Schröter.
Für 25 Jahre Dennis von Bargen, Mike Reindel, Andre Reyelts-Föge und Nancy Rupprecht.
Für 30 Jahre Joe-Martin Lukat, Marcel Rautzenberg, Uwe Reyels, Jens Schmelcke und Sandra Giesche.
Für 35 Jahre Britta Frebel, Lars Osterndorff, Silke Blohm, Thomas Wille, Frank Wiegand, Ingo Buck, Ute Buck, Jens Vermehren und Vitor-Manuel Rainho-Duarte.
Abschied in den Ruhestand: Martin Fränzel hat 30 Jahre lang die Entwicklung der WWL Cuxhaven gGmbH mitgestaltet. Den Zugang zum sozialen Bereich hat er jedoch schon vor 40 Jahren für sich entdeckt. Angefangen im Zivildienst, nach dem Studium zum Wirtschaftsingenieur, erneut im sozialen Bereich tätig, kam Martin Fränzel am 1. November 1993 zur WWL nach Cuxhaven.
Er durchlief verschiedene Bereiche, seinen größten Fußabdruck hinterlässt der sympathische Kollege jedoch im Fachbereich Berufliche Integration, den er vor fast 20 Jahren noch unter dem Namen „Qualifikation und Vermittlungsdienst“ aufbaute. Inzwischen ist dieser Fachbereich auf sechs Kollegen erweitert worden.Auch im Betriebsrat machte Fränzel sich für andere stark.
Der stellvertretende Geschäftsführer Stefan Ojemann überreichte dem Ruheständler einen Präsentkorb mit den Worten: „Sie hinterlassen einen großen Fußabdruck im FBI“. Auch von den Kolleginnen und Kollegen wurde der Eishockey- und Musikfan mit Geschenken, Umarmungen und guten Wünschen für die Zukunft bedacht. Wir wünschen Martin Fränzel alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt!
Unser Werkhof Hemmoor hat am 19.10. Oktoberfest gefeiert!
Eine großartige Zeit mit Disco, frisch gezapftem Bier und köstlichen alkoholfreien Getränken. Dazu gab es zur Stärkung leckere Wiesenburger. Lustige Spiele, wie Maßkrugstemmen, Nagelbalken und ein Wiesenquiz, sorgten für jede Menge Unterhaltung. Und das Beste? Es gab tolle Preise für die Gewinner! Am Nachmittag, nach Kaffee und Butterkuchen, fand das Fest seinen gemütlichen Ausklang.
Die Beschäftigten des Werkhofs waren rundum zufrieden und glücklich über dieses gelungene Oktoberfest!
Grünkohlessen „satt“
Am Samstag, den 11. November wird es im Kubi wieder ein leckeres, deftiges Grünkohlessen geben. Grünkohl, Kohlwurst, Pinkel, Kassler und Kartoffeln satt mit einem Gläschen Korn erwartet die Gäste.
Der Eintritt kostet 22,50 Euro (Vorkasse).
Karten gibt es im Vorverkauf im Kubi.
Einlass: 17:00 Uhr.
Beginn: 18:00 Uhr
Schönes Wetter, leckeres Essen, gute Musik sowie Spiel und Spaß. Das Sommerfest der Werkhof und Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven war ein großer Erfolg. Das „90er Jahre“-Partymotto begeisterte die Gäste von Jung bis Alt. Nachdem Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner und der Werkstattratsvorsitzende Christian Kröger das Fest gemeinsam eröffneten, amüsierten sich die zahlreichen Gäste bis in den Abend hinein.
Produktionsleiter Stefan Wittmar hatte mit seinem Orga-Team einiges auf die Beine gestellt. Gutgelaunt und spaßig fungierte er an diesem Abend als Moderator. Ein Lkw-Anhänger diente als Bühne. DJ „Franz“ alias Franz Wagner sorgte mit einem abwechslungsreichen Repertoire für die musikalische Unterhaltung. In den dreieinhalb Stunden gab es gleich mehrere Programmhöhepunkte: Die Tanzgruppe „Zumba Altenwalde“ versprühte jede Menge Temperament, das seinerseits sofort auf das Publikum übersprang. Es wurde fleißig mitgetanzt. Weitere Höhepunkte waren die Siegerehrungen für das Bobbycar-Rennen und dem Karaoke-Wettbewerb. Freudestrahlend nahmen die Siegerinnen den Pokal von Stefan Wittmar entgegen.
Auf dem Gelände des Werkhofs gab es unterschiedliche Stationen zum Mitmachen. Besonders die Fotoecke mit Svenja Wieboldt war den ganzen Abend gut besucht. Aus einem großen Koffer mit Verkleidungen versorgten sich die Besucher und ließen den witzigen Moment für die Ewigkeit festhalten. Für viele, gute Gespräche gab es an den langen Tischen reichlich Gelegenheit. Beschäftigte, Mitarbeiter, Angehörige, Geschäftspartner und Freunde der Lebenshilfe tauschten sich aus. Der Vorstand der Lebenshilfe Cuxhaven e.V. war auch vertreten. Der Vorsitzende Edebohl Tietje und der Beisitzer Dieter Andres informierten über die wichtige und bereichernde Arbeit des Vereins. „Wir brauchen weitere Unterstützer. Bei uns ist jeder herzlich Willkommen. Ehrenamt ist für beide Seiten eine ungemeine Bereicherung“, sagt Tietje.
„Ich freue mich riesig über meinen neuen Arbeitsplatz und bin gut im Team aufgenommen worden“. Marcel Schulze ist seit Mai für den Außenbereich der Kurklinik Strandrobbe tätig. Der Kontakt lief über Sonja Brouwers vom Fachdienst Berufliche Integration (FBI), die schon einem anderen jungen Mann in der Kurklinik im Rahmen des Budgets für Arbeit assistiert.
In Absprache mit Gruppenfachkraft Lena Frerichs von den Goornlüüd, entschied sich Marcel Schulze für ein sechswöchiges Praktikum in der Kurklinik Strandrobbe. Jürgen Lemke, zuständig für den Bereich Haustechnik/Außenbereich, leitete ihn an. Die Rückmeldung von beiden Seiten war durchweg positiv. Marcel Schulze wurde als gute Unterstützung wahrgenommen und fühlte sich gut im Team aufgenommen.
Nach dem Praktikum wurde ihm ein Außenarbeitsplatz angeboten. Seit Juni ist er nun dabei. Sonja Brouwers steht dem jungen Mann weiterhin als Assistenz zur Verfügung. Marcels langfristiges Ziel ist es, im Rahmen des Budgets für Arbeit (BfA) angestellt zu werden.
Wieder einmal eine Erfolgsgeschichte, wenn es darum geht, unsere Beschäftigten nach eigenen Fähigkeiten und Wünschen zu betreuen und den richtigen Arbeitsplatz für sie zu finden.
Diesmal hat es uns vom Cap-Markt nach Verden verschlagen, wo der SV Werder Bremen gegen den SV Drochtersen/Assel spielte. Bei hochsommerlichen Temperaturen, bei weit über 30 Grad, fuhren wir am Sonntag. den 09.Juli mit 6 Personen vom Werkhof los. Mit dabei: André, Sonja, Merle, Markus, Celine und Tim. Nach gut 1 1/2 Stunden Fahrtzeit waren wir nass geschwitzt in Verden angekommen. Dort warteten neben der Hitze auch viele, viele weitere Fußballfans, hauptsächlich von Werder. Auch Celine hat sich natürlich in ihre Grün-Weißen Klamotten geschmissen ;)
Da wir schon ziemlich früh in Verden ankamen, so um ca. 13:30 Uhr, hatten wir noch genügend Zeit einen kleinen Rundgang im Stadion zu machen und uns ein bisschen zu stärken. Vor allem natürlich mit Getränken. Und auch ein bisschen Schatten haben wir aufgesucht. Das Stadion war kurz vor Anpfiff auch gut besucht mit ca. 8000 Zuschauern. Und dann um 15:30 Uhr ging es endlich los. In der 1. Hälfte war Werder schon anzusehen, dass sie ein paar Tage zuvor erst mit dem Training begonnen hatten und es das erste Testspiel war. Leider fehlten mit Niclas "Lücke" Füllkrug und Neuzugang Naby Keita auch zwei der bekanntesten und wichtigsten Spieler bei den Bremern. So war dann auch der Regionalligist Drochtersen in der 1. Hälfte die bessere Mannschaft und erzielte durch Moritz Göttel in der 34. Minute das verdiente 1:0.
Die 2. Halbzeit war dann etwas besser von Werder und Drochtersen ging wetterbedingt ein bisschen die Luft aus. Dank der Tore von Dawid Kownacki und Oliver Burke drehte Werder das Spiel noch. Der SV hat sich als Regionalligist aber sehr gut verkauft, das lässt für die bevorstehende Saison hoffen. Nach dem Spiel rannten dann allerhand Leute auf den Rasen, um noch Autogramme zu ergattern, wir waren auch dabei. Doch leider hatte man keinen Werder Spieler mehr auf dem Platz gesehen, stattdessen haben wir noch schöne Fotos von uns gemacht, das ist ja auch nicht so schlecht ;) Nachdem wir immerhin den Trainer von Werder Ole Werner noch kurz in den Katakomben beim Interview gesehen haben, sind wir wieder heimwärts gefahren. Auch wenn uns die Hitze etwas zu schaffen gemacht hat, war es mal wieder ein schöner Ausflug des Cap-Markt Teams.
Knallrote Tomaten, knackiger Kohlrabi, aromatische Zwiebeln - die Produktionsstätte in Hemmoor hat ein vielfältiges Angebot an Obst und Gemüse. Der Berufsbildungsbereich Garten- und Landschaftspflege unter der Leitung von Martin Schuster freut sich alljährlich auf die Erntezeit.
Der Ertrag ist in diesem Jahr besonders groß. „Wir konnten die Großküche und auch die Hauswirtschaft schon mehrfach mit Tomaten versorgen“, freut sich der Hemmoorer Produktionsleiter Denis Lübben. „Die Beschäftigten haben großes Interesse und Spaß daran die Pflanzen zu pflegen und die Früchte der Mühen zu ernten. Gleichzeitig werden wichtige Informationen vermittelt und für die Weiterentwicklung der Kompetenzen und Fähigkeiten der Mitarbeiter verwendet.“
Eine schöne, massive Holzbank steht seit Kurzem vor der Orientierungsgruppe in Cuxhaven. Insgesamt haben die BBB-Teilnehmer (Berufsbildungsbereich) der WWL in Kooperation mit den Berufsbildenden Schulen Cadenberge 7 Bänke gefertigt. Eine weitere steht in der Produktionsstätte in Hemmoor, die restlichen im Aufenthaltsbereich der Schule. „Dort ist es inzwischen richtig gemütlich. Es gibt Pavillons , einen Grill und nun auch Sitzmöglichkeiten“, berichtet Gruppenfachkraft Markus Gerken. Beim Fertigen der Bänke konnten die Teilnehmer gleich mehrere handwerkliche Kompetenzen erlangen und einsetzen. „Die Rahmen wurden geschweißt, das Holz zugeschnitten, geschliffen und geölt“, erklärt Bildungsbegleiter Oliver Bechler. Nach der Arbeit kommt bekannterweise das Vergnügen. Bei einem gemütlichen Grillnachmittag wurden die Bänke in Cadenberge eingeweiht.
Der neue Kubi-Veranstaltungsflyer ist fertig. Im August gab es schon ein sehr gut besuchtes Irish-Folk Konzert. Im September werden exquisite Rumsorten bei einem 3-Gänge-Menü verkostet. Im Oktober wird es dann im Kubi maritim. Der Shanty Chor Hemmoor singt traditionelle Shantys, aber auch moderne Seemannslieder. Die instrumentale Unterstützung durch Akkordeon, Gitarre, Schlagzeug und E-Bass rundet den Klang bestens ab.
Im November gibt es gleich zwei Veranstaltungen: Am 11. November wird es das beliebte „Grünkohlessen“ geben – natürlich mit den traditionellen Beilagen. Am 25. November läutet die WWL mit ihrem gemütlichen Adventsbasar die Weihnachtszeit ein. Im Dezember können sich die Gäste beim Adventscafé gleichermaßen kulinarisch wie musikalisch verwöhnen lassen. Hausgemachtes Weihnachtsgebäck und Live-Musik von dem regional bekannten Sänger und Gitarristen Marco Altenhoff sorgen für einen angenehmen Nachmittag.
Am Donnerstag, den 12. Oktober wechseln in diesem Jahr wieder Menschen mit und ohne Beeinträchtigung in ganz Deutschland ihren Arbeitsplatz und lernen so die jeweils andere Arbeitswelt kennen. An dem Aktionstag der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V. nehmen bundesweit zahlreiche Werkstätten teil. Zum wiederholten Male wird sich auch die WWL an dieser wertvollen Aktion beteiligen. Das Team um die Pädagogische Leiterin Veronika Reher ist schon fleißig dabei „Tauschplätze“ sowie Kandidaten zu rekrutieren. Die Chance an diesem erkenntnisreichen Projekt teilzunehmen, sollte sich niemand entgehen lassen. Weitere Berichte zu diesem Thema werden folgen.
Am Samstag, den 9. September kommen Liebhaber bester Spirituosen im Kubi voll und ganz auf ihre Kosten. In Kooperation mit Edeka Golly gibt es eine Rum-Verköstigung mit einem 3-Gänge-Menü. Nach einem Begrüßungscocktail werden fünf edle Rumsorten zum Probieren angeboten. Ein Menü – bestehend aus Vorspeise, Hauptgang und Dessert – rundet den Abend vorzüglich ab. Zur Präsentation der verschiedenen Rumsorten wird ein echter Fachmann vor Ort sein und sein Wissen mit den Gästen teilen. Es gibt noch einige, wenige Plätze. Die Karten gibt es im Kubi im Vorverkauf. Das 3-Gänge-Menü plus Rum-Verköstigung kostet 60 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr.
Alexander Twarok gehört seit Anfang Juni zum Team der WWL Cuxhaven gGmbH. Der 48-jährige wird zukünftig als Produktionsleiter die Geschicke der Werkhof-Außenstellen in Cuxhaven leiten.
Die ersten Wochen hat er vor allem damit verbracht, die Stöver Stuuv, de Bookbinners, das Kubi, den Cap Markt sowie die Goornlüüds zu besuchen, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. „Die Vielfalt reizt mich“, sagt der technische Betriebswirt. Die letzten beiden Jahrzehnte war der Sahlenburger für eine Firma der Futtermittelbranche tätig.
Nun freut er sich auf seine neuen Aufgaben. „Zum Thema Beeinträchtigung habe ich auch einen persönlichen Bezug. Meine Schwester hat eine Behinderung“. Neben der Arbeit betätigt sich der Vater von zwei Teenagern ehrenamtlich bei den Sportfreunden Sahlenburg. Dort trainiert er die Fußball U10 und unterstützt den Verein als Schriftführer.
Wir heißen Alexander Twarok herzlich willkommen!
Wir gratulieren dem Fußball-Team der Lebenshilfe Cuxhaven zum Pokal: Die Mannschaft sicherte sich Anfang Juni beim „Seestadt-Turnier“des 33. Behinderten-Sportfestes 2023 in Bremerhaven den ersten Platz!
Je 5 Mannschaften wurden in Gruppe A und Gruppe B aufgeteilt. Die Spielzeit pro Spiel betrug 10 Minuten. In der Gruppe A spielten: Lebenshilfe Bremerhaven, Elbe Weser Welten 1, CVJM 1, Martinshof und Harlinger Werkstätten.
Die Lebenshilfe Cuxhaven startete im Turnier in Gruppe B. Hier traf die Mannschaft auf den CVJM 2, Werkstatt Aurich Wittmund, Elbe Weser Welten und eine Mischmannschaft. In der Gruppe B gewann die Lebenshilfe Cuxhaven alle Spiele und kassierte nur ein unhaltbares Gegentor der Mannschaft des CVJM 2.
Im Endspiel um Platz 1 und 2 trafen die Lebenshilfe Cuxhaven (Gruppe B) und die CVMJ 1 (Gruppe A) aufeinander. In einem spannenden Spiel stand es nach dem Abpfiff 1:1. Die Aufregung stieg, als es zum 9-Meter-Schießen ging. Das gewann die Lebenshilfe Cuxhaven mit 3:2 und konnte sich den Pokal zum 1. Platz sichern. Die Freude war groß, da dieser Pokal zum ersten Mal nach Cuxhaven geholt werden konnte.
Endlich wieder Sportfest! Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen hatten sehnsüchtig darauf gewartet. Dieses Jahr war es dann endlich wieder soweit. Bei super tollem Wetter ging es mit 39 Teilnehmern und 12 Betreuern von der Lebenshilfe Cuxhaven Anfang Juni mit dem Cuxliner zum 33. Behinderten Sportfest nach Bremerhaven-Wulsdorf.
Hier konnten sich die Teilnehmer für verschiedene Disziplinen, wie Lauf- und Fahrwettbewerbe, Wurf-Ziel und Sprungwettbewerbe, Low-T-Ball Tennis, Fußball und Kegeln vorab anmelden. Für jeden Teilnehmer gab es eine Medaille, eine Urkunde sowie T-Shirts und Caps. Am späten Nachmittag ging es voller schöner Eindrücke und ausgepowert zurück nach Cuxhaven.
Erstmals haben Mitarbeiter und Beschäftigte der WWL Werkhof und Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven gGmbH am Stadtradeln der Stadt Cuxhaven teilgenommen. Das rund 50 Personen starke inklusive Team konnte sich den 3. Platz sichern.
20 Tage wurden fleißig Kilometer gesammelt, die über eine Handy-App dokumentiert wurden. Unter dem Motto: „Radeln, was das Zeug hält“ taten die fleißigen Teilnehmer gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit und für das Klima. Stolze 11800 Kilometer wurden insgesamt zurückgelegt – das entspricht fast einer Strecke von Deutschland bis nach Argentinien.
Höhepunkt des Stadtradelns war für ein Teil des Lebenshilfe-Teams eine gemeinsame Abschlusstour: Am 28. Juni ging es an der WWL, Neue Industriestraße, los, weiter durchs Industriegebiet Richtung Groden über die Abschnede zur Alten Marsch, durch den Hafen bei Siemens über die Klappbrücke zur Alten Liebe.
Bei Snacks und Erfrischungsgetränken bedankte sich Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner für die Organisation sowie die Teilnahme. Die Freude über den 3. Platz ist riesengroß. Gratulation!
Bericht von Holger Pape
Erfolgreiche Mission! Die Inklusionsmannschaft "Backfisch mit Remo" der Lebenshilfe Cuxhaven/TSV Altenwalde verteidigt ihren Titel im strömenden Regen.
Leider waren nur 4 Inklusionsmannschaften dem Aufruf des Handballverbandes Niedersachsen-Bremen gefolgt, um den Beach-Master 2023 in der Sparkassen-Beach-Arena am Duhner Strand auszuspielen. Die Sandschnucken I + II aus Dorfmark, Die HAIe vom TBV Stöcken und "Backfisch mit Remo" von TSV Altenwalde/Lebenshilfe Cuxhaven standen sich bei unterirdischen Witterungsbedingungen gegenüber.
Die Inklusionsspiele waren dabei in das A- und B-Jugendturnier eingebettet. Viele Jugendliche zeigten wieder großes Interesse an den Spielen der "Inklusiven". Der Wettergott meinte es aber mit allen Sportlern nicht gut. Fast alle Spiele am Samstag fanden im strömenden Regen statt, eine sehr ungemütliche Angelegenheit.
Das tat der Begeisterung der Sportler keinen Abbruch. Alle Spiele wurden mit sehr viel Engagement und Siegeswillen durchgeführt. Auch viele Spiele der Jugendlichen wurden beobachtet und dabei die Trickwürfe wie Spinn- und Kempa-Würfe bestaunt.
"Das müssen wir auch unbedingt üben", so der Torwart Christian Rüsch von der "Backfisch mit Remo". Diese waren angetreten, um ihren Titel von 2019 und 2022 zu verteidigen. Die erste Partie gegen die“ HAIe“ aus Stöcken verlief zunächst noch sehr nervös, die erste Hälfte der Partie konnte nur sehr knapp für die Altenwalder verbucht werden.
Ab der zweiten Hälfte sowie in den folgenden Begegnungen gegen die Sandschnucken I und die Sandschnucken II zeigte sich, warum sie als Favoriten angereist waren. In allen drei Begegnungen (sechs gewertete Partien) gab die Truppe von "Backfisch mit Remo" keinen Punkt ab und blieb ungeschlagen.
Holger Pape hatte während der Spiele keine Schwierigkeiten, den Spielfluss harmonisch zu halten, es "flutschte" einfach. Mission Titelverteidigung gelungen!
Platz 2 belegten die Sandschnucken II, gefolgt von den „HAIen“ auf Platz 3 und den Sandschnucken I auf Platz 4.
Für die Inklusionshandballer des TSV/Lebenshilfe folgt nun noch ein Beachturnier am 26.08.23 in Sulingen, bevor es ab September wieder in die Hallensaison geht.
Bei strahlendem Sonnenschein präsentierte sich die Lebenshilfe Cuxhaven e.V. beim „Tag des Ehrenamtes“ der engagierten Stadt Cuxhaven e.V. Über Fotos, die die Vielfalt der Aktivitäten des Vereins zeigten, Flyer und natürlich im persönlichen Gespräch, konnten sich die Besucher auf dem Kaemmererplatz informieren lassen.
Der Lebenshilfe-Vorstand zeigte sich engagiert und berichtete bereitwillig von der wertvollen, ehrenamtlichen Tätigkeit. Natürlich werden immerfort weitere Mitglieder sowie ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht.
Diesen Termin sollten sich alle schon einmal im Kalender vormerken! Am Freitag, den 18. August findet das alljährliche Sommerfest der WWL Cuxhaven statt. Das diesjährige Motto „90er Jahre“ verspricht eine bunte, fröhliche Party. Von 18 bis 21:30 Uhr wird sich der Werkhof in der Neuen Industriestraße in einen Festplatz verwandeln.
Neben der typischen 90er Jahre Musik, wird es ein unterhaltsames Programm geben: spanischer Tanz, Fitness und Karaoke, Bobby-Car-Rennen, Dosenwerfen, Torwandschießen – um nur einiges zu nennen. Machen Sie sich ein dickes, rotes Kreuz in den Kalender! Weitere Informationen folgen.
Die Assistenz hat gleich zwei neue Angebote, die zwar erst in 2024 stattfinden, aber für die jetzt schon Tickets bestellt werden müssen.
Musical-Fans aufgepasst: Für das Disney Musical „Hercules“ am 14. April 2024 – ein Ausflug von Cuxhaven nach Hamburg mit dem Zug – müssen jetzt schon die Anmeldungen folgen.
Schlager-Fans aufgepasst: Für das Konzert der Schlagerband „Fantasy“ am 17. Februar – ein Ausflug mit dem Bus von Cuxhaven nach Osterholz-Scharmbeck – müssen jetzt schon die Anmeldungen folgen.
Weitere Informationen bei:
Tina Fornasson
t.fornasson(at)lebenshilfe-cuxhaven.de
Telefon: 04721-5085 214
Kubi-Konzert:
Die regional bekannte und beliebte Band „MischMasch“ gibt am Samstag, den 8. Juli ein Konzert im Kubi. Einlass und Abendkasse ab 19 Uhr. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Das Kubi-Team verwöhnt das Publikum mit leckeren Snacks und Erfrischungsgetränken. Es gibt noch Karten.
Wer ist der Neue?
Dürfen wir vorstellen? Stefan Ojemann – der neue Verwaltungsleiter und stellvertretende Geschäftsführer der WWL Cuxhaven gGmbH. Bei seinem Nachnamen liegt die Betonung auf dem „O“ – also nichts mit „Oje“.
Seit Anfang Mai ist der studierte Sozial- und Gesundheitsmanager in der Verwaltung in der Neuen Industriestraße 51 zu finden. Der frühere Zeitsoldat und Controller eines Krankenhauses hat genaue Vorstellungen, wie er seine neue Position ausfüllen möchte. „Mir ist der ganzheitliche Blick auf Menschen mit Beeinträchtigung wichtig und ich werde meiner neuen Aufgabe bestmöglich gerecht werden“.
Stefan Ojemann macht einen gelassenen Eindruck. Als Vater von drei Kindern kommt ihm dieses Naturell sicherlich zugute. Mit zwei Töchtern, einem Sohn, Ehefrau Juliane, Labrador „Nano“, vier Kaninchen und einem Pferd lebt der 39-jährige in Otterndorf.
Zu dem Thema Beeinträchtigung hat Stefan Ojemann auch einen persönlichen Bezug: „Unser Sohn hat einen Gendefekt – das Deletionssyndrom 22q11“. Auch, wenn das Syndrom das zweithäufigste gleich nach dem Downsyndrom ist, kennen es die Wenigsten. Das Ehepaar Ojemann engagiert sich deshalb ehrenamtlich in einer Selbsthilfegruppe.
Die ersten Tage möchte der neue Verwaltungsleiter auf sich zukommen lassen und sich einen Überblick verschaffen. Wir wünschen ein angenehmes Ankommen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!
Was sollen arbeitsbegleitende Angebote erreichen und welche Angebote gibt es?
Unsere arbeitsbegleitenden Angebote dienen der Erhaltung und Weiterentwicklung der Persönlichkeit und Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeiter mit Handicap, steigern ihr Wohlbefinden und wecken neue Interessen. Die einzelnen Angebote können innerhalb unserer Werkstätten in Cuxhaven und Hemmoor oder außerhalb der Werkstatt stattfinden.
Zum breiten Spektrum der arbeitsbegleitenden Angebote zählen:
• Berufsqualifikationen, EDV, Angebote zur Förderung, Schlüsselqualifikationen (Telefontraining, EDV Kurse, Lernen für den Führerschein, Wahrnehmung der Sinne….)
• Musik und kreative Angebote (Musikkurse, Gestaltungskurse, Kreativ Kurse…)
• Sport und Entspannung (Entspannung, Fitness, Darten, Laufen und Inklusionswalken, Inklusions-Handballmannschaft, Fußball, Selbstverteidigung….)
• Lebenspraktische Kenntnisse/Aktivitäten (Klima im Wandel der Zeit, Kochen, Einkaufen, wie gehe ich mit Geld um, die Uhr lesen lernen, Ausflug in verschiedene Museen….)
• Kognitives Lernen/Kulturtechniken (Technisches Zeichen, Rechnen, Lesen, Schreiben, Englisch, Grundlagen der Elektronik, Allgemeinwissen…)
Allgemein soll die Arbeitsfähigkeit unserer Beschäftigten mit arbeitsbegleitenden Angeboten erhalten und verbessert werden. Die meisten Angebote sind frei wählbar und freiwillig. Andere hingegen werden aufgrund des Arbeitsbereiches vorgegeben. Bei diesen werden spezielle Schlüsselqualifikationen erworben, die jedes Jahr auf dem Programm stehen und ein reibungsloses Arbeiten innerhalb des Arbeitsbereichs ermöglichen. Ein Beispiel hierfür ist zum Beispiel der Gabelstaplerschein.
Sie sehen, es gibt eine Menge Möglichkeiten für die Beschäftigten der Lebenshilfe Cuxhaven, sich innerhalb der Arbeitszeit weiterzubilden oder persönlich weiterzuentwickeln. Mit einigen Angeboten sollen soziale Kompetenzen, das Selbstwertgefühl oder die Selbstständigkeit gestärkt werden. Vielleicht haben Sie auch Interesse bei uns Kurse auf Honorarbasis oder ehrenamtlich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzubieten.
Melden Sie sich gerne bei Imke Neumann unter 04721 – 3 10 78 47 oder per Email
i.neumann(at)lebenshilfe-cuxhaven.de
Wie Ralf Linke zur SOWADE GmbH kam:
Gut fünf Jahre war Ralf Linke bei der Lebenshilfe im Kubi beschäftigt, als er den Wunsch nach einem Außenarbeitsplatz äußerte. Gruppenleiter Andreas Nitz, Anika Sandrock vom Fachdienst Berufliche Integration (FBI) und natürlich Ralf Linke kamen zu dem Schluss, dass eine Arbeitsstelle im Bereich „Lagertätigkeiten“ gut zu seinen Fähigkeiten passen könnte.
„Die Zusammenarbeit zwischen dem FBI und den Gruppenleitern ist dabei enorm hilfreich und wichtig“, erklärt Anika Sandrock. Immerhin sind die Fachkräfte täglich mit den Beschäftigten zusammen und kennen die Stärken und Schwächen.
Schnell entwickelten beide Fachkräfte in Absprache mit Ralf Linke die Idee bei der Firma SOWADE anzufragen, da diese gerade ein Lager für ihren neuen Zweig „Fertighäuser“ errichtet hat. Es folgte ein sechswöchiges Praktikum, das sich als Volltreffer erwies. „Mir hat das Praktikum vom ersten Tag an gefallen und ich wollte dort gar nicht mehr weg“, freut sich Ralf Linke.
Seit dem 1. April ist er nun bei SOWADE in einem Außenarbeitsplatz tätig. Nicht nur im Lager, auch auf Baustellen wird der sportliche, junge Mann inzwischen eingesetzt. Wir wünschen Ralf Linke weiterhin viel Freude und Erfolg bei der Dachdeckerfirma SOWADE GmbH.
Nach 12 Jahren bei der Lebenshilfe äußerte Marcel Möbius bei seinem Gruppenleiter Andreas Nitz im Kubi den Wunsch, einen Job in einem Fahrradgeschäft zu machen.
Ganz wichtig für den handwerklich interessierten jungen Mann war hierbei, dass neben Verkauf oder Vermietung auch Reparaturen und Montage angeboten werden. Andreas Nitz holte Anika Sandrock vom Fachdienst Berufliche Integration (FBI) mit ins Boot, die wiederum die Firma „Rad&Tour“ für eine Zusammenarbeit gewinnen konnte.
Marcel Möbius hat im Sommer 2022 ein sechswöchiges Praktikum absolviert. Zu seinen Hauptaufgaben gehörten anfangs die Fahrräder zu waschen und die Arbeitsplätze aufzuräumen. Die Kollegen erkannten schnell, welche Hilfe und Entlastung der neue Mitarbeiter erbrachte. Im Herbst wurde ihm ein Außenarbeitsplatz angeboten, zunächst befristet.
Seit März 2023 ist Marcel Möbius unbefristet bei Rad&Tour, er gehört fest zum Team, ist gut integriert und hat mit seinem Lieblingsthema „Fahrräder“ zu tun. Seine neue Hauptaufgabe ist nun das Hin- und Herfahren von Fahrrädern (in Einzelteile demontiert) zwischen der Werkstatt am Hafen und der Hauptverkaufsstelle in der Schillerstraße. Dazu stellt ihm "Rad&Tour ein Lastenfahrrad zur Verfügung.
Wie bei allen „Außenarbeitsplätzen“ wird der Beschäftigte weiterhin von dem FBI gut betreut und beraten.
Im Rahmen der Arbeitsbegleitenden Angebote (ABA) in der Kategorie „Angebot zur Förderung“ haben drei Teilnehmerinnen beziehungsweise Teilnehmer den Kurs „Gabelstaplerführerschein“ durchlaufen und am 21.04.2023 erfolgreich abgeschlossen.
Gemeinsam mit der Fahrschule Abbi Totz wurde am 20.04.2023 der theoretische Teil durchlaufen. Hier ging es, unter anderem, um das Beachten beim Einsatz des Gabelstaplers, Aufnehmen der Last, Sicherheitsvorschriften und technische Grundlagen.
Am 21.04.2023 wurde der praktische Teil, direkt am Gabelstapler, auf dem Gelände der WWL Cuxhaven durchgeführt. Auch hier wurde die Einweisung am Gabelstapler, die Einsatzprüfung, Lastaufnahme, Gefahrstellen am Gabelstapler und vieles Weitere geübt und die Prüfung durchgeführt.
Maximilian Wächter (von links), Lukas Franz und Vanessa Bincke haben die Prüfung bestanden und sind nun stolze Inhaber des „Gabelstaplerführerscheins“.
Sparkassen Marathon Cuxhaven
Von Imke Neumann
Am 7. Mai 2023 fand der Sparkassen Marathon in Cuxhaven statt. Von der Lebenshilfe Cuxhaven nahmen sechs Läufer und zwei Walker teil. Um 11 Uhr hat sich die Lauf- und Walkgruppe mit Ralf Linke, Peter Birkhölzer, Rene Wittenberg, Astrid Reese, Oxana Rezanov, Sven Bunde, Christian Rüsch und Marcel Möbius mit der Trainerin Imke Neumann getroffen und mit Dehnungs- und Laufübungen aufgewärmt.
Voller Vorfreude und Aufregung ging es um 12:15 Uhr an den Start. Die Läufer und Walker starteten am Buttplatz. Von dort ging es die Deichstraße entlang, in den Alten Deichweg, Schillerstraße, Catharinenstraße, Strichweg, Deichtrift, über den Deich in die Grimmershörnbucht bis zur Mitte und den ganzen Weg zurück. In der Deichstraße angekommen, mussten die Läufer und Walker noch in die Rohdestraße bis zur Wende und zurück ins Ziel laufen.
Die Läufer und Walker sind eine Strecke von insgesamt sechs Kilometern gelaufen und gewalkt. Trotz des windigen Wetters haben sie jede Menge Spaß gehabt und freuen sich auf weitere Lauf- und Walkveranstaltungen in diesem Jahr.
Ehemaliger Seenotrettungskreuzer „Theodor Heuss“ hat im Cuxhavener Fährhafen eine neue Heimat
Joe-Martin Lukat hat ein zweiwöchiges Praktikum in der Redaktion der Cuxhavener Nachrichten absolviert. Ein Termin, der einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, war der Besuch des ehemaligen Seenotrettungskreuzers „Theodor Heuss“. Hier folgt Joe-Martin Lukats Bericht:
Bei unserem Empfang (ein Redakteur war dabei) auf dem ehemaligen Seenotrettungskreuzer „Theodor Heuss“ wurde uns berichtet, dass das Schiff in den letzten Jahren in Hamburg-Harburg gelegen hatte.
Der neue Besitzer Gerhard Schlichting hat das über 60 Jahre alte Schiff mit seiner Geschäftspartnerin Dunja El-Zein erworben.
Am 20. April wurde das Schiff nach Cuxhaven geholt.
Durch eine Schleuse in Harburg, unter der Kattwyk- und Köhlbrandbrücke hindurch, raus auf die Elbe und vorbei an Blankenese und Wedel nach Cuxhaven.
Das 23 Meter lange Schiff soll in Cuxhaven bleiben. Was damit passiert, steht noch nicht fest. Auf dem Foto sind die neuen Besitzer und Förderer zu sehen.
Foto: Joe-Martin Lukat
Freizeit-Angebote der Lebenshilfe Cuxhaven Assistenz Juli bis September 2023
Das neue Programm der Assistenz hat wieder einmal tolle Freizeitangebote parat: Es gibt beispielsweise die regelmäßigen Spiele- und Bastelnachmittage in Cuxhaven, die immer für gute Laune sorgen.
Auf den unterschiedlichen Ausflügen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel erleben: Es geht unter anderem zum Jaderpark, auf ein Mittelalterfest, zum Andy Borg-Konzert und zur Playmobil-Ausstellung.
Das komplette Programm sowie die Anmeldebedingungen sind hier nachzulesen
Freizeit-Angebote der Lebenshilfe Cuxhaven Assistenz
Wer diese wertvollen Erlebnisse ehrenamtlich unterstützen möchte, bekommt weitere Informationen bei: Tina Fornasson Telefon 04721 - 5 08 52 14
t.fornasson(at)lebenshilfe-cuxhaven.de
Ehrenamtstag 2023 auf dem Buttplatz in Cuxhaven
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
am Samstag, den 10. Juni von 11 – 16 Uhr findet der diesjährige Ehrenamtstag statt. Auch die Lebenshilfe wird wieder daran teilnehmen.
Das Anliegen des Vereins ist es, Menschen für die ehrenamtliche Arbeit zu gewinnen. Dabei gibt es ganz verschiedene Möglichkeiten: Neben der Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigung zum Beispiel auf Reisen und das Grillen auf verschiedenen Festen werden dringend Mitglieder für die Vorstandsarbeit gebraucht. Nur ein ausreichend großer Vereinsvorstand kann anstehenden Aufgaben gerecht werden.
Besuchen Sie uns an unserem Stand, um weitere Informationen zu bekommen. Dort sind auch Fotos von den Unternehmungen der Menschen mit Beeinträchtigung zu sehen. Außerdem ist uns das Thema Mitgliedergewinnung sehr wichtig. Nur ein starker Verein kann sich wirkungsvoll für die Interessen der Menschen mit Handicap einsetzten.
Treten Sie unserem Verein bei und unterstützen uns im Vorstand. Es gibt ein gutes Gefühl, sich ehrenamtlich zu engagieren.
Brigitte Dittrich, Beisitzerin der Lebenshilfe Cuxhaven e.V.
Besucher nutzten die Möglichkeit sich über die Werkstätten und Angebote zu informieren.
Produktionsstättenleiter Denis Lübben eröffnete die Veranstaltung mit den einladenden Worten: „Wir haben viel zu bieten, gehen Sie rein und schauen es sich an!“.
v.l. Horst Riepenhusen, Werner Ludwigs-Dalkner, Landtagsabgeordneter Claus Seebeck, Bürgermeisterin Sabine Wist und Samtgemeindebürgermeister Jan Tiedemann.
Für den Verein Lebenshilfe Cuxhaven überbrachte der stellvertretende Vorsitzende Horst Riepenhusen Grußworte: „Die Lebenshilfe Cuxhaven mit ihrem Standort in Hemmoor hat sich zu einer festen Institution entwickelt. Den Menschen mit Beeinträchtigung wird ermöglicht ein möglichst selbstbestimmtes Leben Die Betriebsstätten der WWL Cuxhaven gGmbH öffneten am Samstag ihre Türen. Zahlreiche zu führen. Hier haben sie eine Beschäftigung in Normalität und Würde in einer tollen Gemeinschaft.“
Lebenshilfe-Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner räumte ein, dass die Werkstätten mit der Zeit gehen müssen und es auch Überlegungen zum Thema „Entlohnung“ gibt. „Wir müssen raus aus dem Schwarz-Weiß-Denken, sagt er. Aber: Solange die Wirtschaft vom Anspruch „schnell und günstig“ beherrscht wird, werde es für Menschen mit teils komplexen Behinderungen weiterhin Werkstätten geben müssen. „Wir als Verantwortliche werden nicht zulassen, dass jeder sich selbst überlassen bleibt“.
Lobende Worte gab es aus der Politik: Hemmoors Bürgermeisterin Sabine Wist hatte sich schon im Vorfeld ein Bild von den Hemmoorer Betriebsstätten gemacht: „Der Werkhof unterstützt Menschen mit Beeinträchtigung bei der beruflichen Qualifizierung, beschäftigt sie und stärkt sie persönlich und beruflich“. Die Lebenshilfe begleite die Menschen mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten auf dem Weg zum persönlichen Traumberuf. „Das hier ist eine Traumfabrik“. Samtgemeindebürgermeister Jan Tiedemann bezeichnete den Werkhof als „eine der wichtigsten Einrichtungen, die vielen Menschen Arbeit gibt. Das Land und der Bund müssen die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellen. Das ist unser aller Verpflichtung“.
Nach der offiziellen Begrüßung verteilten sich die Besucher in den Werkstätten und auf dem Gelände. Überall gab es etwas zu entdecken: Gartendeko, und wie sie in der Metallwerkstatt gefertigt wird, Eigenproduktionen der Hauswirtschaftsgruppe, Insektenhotels aus der Holzwerkstatt und vieles mehr.
Die Hemmoorer Produktionsstätten sind mit regionalen Firmen und Institutionen bestens vernetzt. So fungiert die Metallwerkstatt für das Maschinenbauunternehmen Anthon als sogenannte verlängerte Werkbank und die Gartengruppe pflegt den Außenbereich des Natureums.
Im Bewegungsraum gab es Informationsstände zu den Themen „Bildung und Teilhabe“, wie den arbeitsbegleitenden Angeboten und zur beruflichen Integration. Fachpersonal präsentierte die unterschiedlichen Angebote.
Der Spaß kam am Tag der offenen Tür natürlich auch nicht zu kurz: Der Verein Quadkinder war mit vier Flitzern angereist und bot das Mitfahren an. Nicht nur die Kinder waren begeistert und ließen sich chauffieren. Kulinarische Stärkungen gab es auch. Chili con Carne, Snacks und Waffeln von der Hauswirtschaftsgruppe sowie Kuchen und Torten von den Landfrauen.
Spielbericht von Holger Pape
Am vergangenen Wochenende fand das letzte Inklusionsliga Turnier dieser Saison in Sulingen statt. In einem hart umkämpften Turnier am vergangenen Wochenende, Ausrichter war der TuS Sulingen, konnte der TSV Altenwalde seine Tabellenführung verteidigen. Ärgster Konkurrent war der SV Werder Bremen, der nur mit einem Punkt Rückstand lauerte.
In zehn Spielen zeigten die Mannschaften aus Dorfmark, Sulingen, Bremen und Altenwalde einen tollen Handball, der von vielen Zuschauern begeistert angefeuert wurde. Die im Turnier zweitplatzierten Sulinger zeigten sehr starke Leistungen in eigener Halle und vor heimischen Publikum und mussten sich am Ende nur den „roten“ aus Altenwalde geschlagen geben. Unterstützt von Katrin Hinck (Trainerin der ersten Damen) und Vero Stolle, die beide geschickt die Bälle verteilten, zeigten die Altenwalder, was sie unter schnellem Handball verstehen.
Ralf Linke lief regelmäßig seinen Gegnern davon und konnte sich mit sechs schnellen Gegentoren in die Liste eintragen. Altenwalde konnte von der Bank aus dem Vollen schöpfen, war mit 17 Spielern angereist. So hatte Holger Pape, der den durch ein eigenes Spiel verhinderten Werner Wiechers als Coach ersetzte, alle Hände voll zu tun, damit jeder seine Einsatzzeiten bekam. Ein rundum gelungenes Turnier, sowohl sportlich, als auch kulinarisch. Der TuS Sulingen hatte groß aufgefahren, so dass für das leibliche Wohl mehr als gesorgt war.
Am 24.04.2023 treffen sich alle Verantwortlichen per Videokonferenz, um die neue Saison zu besprechen. Angekündigt haben sich auch neue Mannschaften, z.B. aus Verden, die dem Ligabetrieb beitreten wollen. Die Sache wächst und das ist super! Nun freuen sich alle auf die Beachsaison, die am 10.06.23 in Verden startet. Am 01.07.23 treffen sich alle in Cuxhaven in der Sparkassen Beach Arena. Und zum Abschluss am 26.08.23 klingt diese in Sulingen aus.
Bericht von Markus Tönnies
Statt wie die letzten Male zu den Fishtown Pinguins zum Eishockey, ging es diesmal zu den Eisbären Bremerhaven zum Basketball. Gegner waren die PS Karlsruhe Lions, immerhin Vierter in der 2. Bundesliga. Die Bremerhavener waren als Tabellen-Achter schon ein kleines bisschen Außenseiter.
Nach einer gut 30-minütigen Fahrt vom Werkhof aus sind wir um kurz nach 14:00 Uhr in Bremerhaven angekommen, viel war zu diesem Zeitpunkt noch nicht los. Gespielt wurde in der Stadthalle, die gegenüber von der Eishockeyhalle liegt. Als wir es uns so langsam auf unseren Plätzen bequem gemacht haben, trudelten dann auch viele weitere Zuschauer ein. Am Ende waren es knapp 1000.
Nun konnte es endlich losgehen. Die Eisbären begannen richtig gut, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive, von der Favoritenrolle der Karlsruher war am Anfang nichts zu sehen. So führte Bremerhaven zur Halbzeit, also nach zwei Vierteln verdient mit 37:30. Nachdem wir uns kurz gestärkt haben, ging es weiter mit der 2. Halbzeit. Von nun an machten die Lions aus Karlsruhe Ernst und die Eisbären hatten leider keine Chance mehr, so dass es am Ende dann doch noch zu einer klaren Niederlage mit 71:91 kam. Ein kleiner Rückschlag für Bremerhaven in puncto 8. Platz, der ja noch für die Play-off reichen würde. So wie die Karlsruher allerdings in der 2. Halbzeit gespielt haben zählen sie sicherlich zu den ganz heißen Anwärtern auf den Aufstieg zur 1. Bundesliga. Nichtsdestotrotz hatten wir riesigen Spaß gehabt!
Vielen Dank gilt allen Beteiligten, die dabei waren: Meiner Wenigkeit (Markus), Tim, Celine, Oxana und Sonja. Einen ganz großen Special Dank gilt ganz besonders unserer Sonja, die uns hin- und zurückgefahren und uns mit leckeren Brezeln und Getränken verköstigt hat. Auch unserem Marktleiter André möchten wir für die Bestellung der Karten danken, leider konnte er selber nicht dabei sein.
Und der nächste Termin für die nächste Fahrt steht auch schon fest, am 18. Juni geht es mal zum American Football. Dann spielen die Bremerhaven Seahawks gegen Union Bremen. .Da freuen wir uns auch schon drauf ....
Von Joe-Martin Lukat
Gemeinsam fuhren wir am Montag, den 6.03. mit dem Lebenshilfe Bus nach Hannover zu dem Seminar mit Titel: „Frauen-beauftragte, Werkstatt-Rat und deren Vertrauensperson/Assistenz – wie kann eine gute Zusammenarbeit gelingen?“
In Hannover Langenhagen wurden wir von der Akademie des Landesverbands der Lebenshilfe Niedersachsen e.V. empfangen. Wir stellten uns vor und sagten wie lange wir in dem Amt des Werkstattrates und als Frauenbeauftragte dabei sind.
Später fand eine Gruppenarbeit statt, in der wir aufschreiben sollten, was wir daran verbessern könnten. Zum Beispiel, dass mehr Kommunikation stattfinden soll. Auch, dass wir den Mut haben sollten, um zwischendurch in die Arbeitsbereiche hineinzugehen, um sich bei den Kollegen zu erkundigen. Im Werkstattrat sollte auch mehr Zusammenarbeit bestehen.
Von Janine Andres
Am 22.03. roch es sehr verlockend aus der Hauswirtschaftsgruppe denn: In Hemmoor wurden die Mitarbeiter schon auf Ostern vorbereitet. Gemeinsam wurde ein Hefeteig schon gleich morgens vorbereitet, da dieser einige Zeit ruhen musste.
Aus dem Hefeteig wurden dann nach dem Frühstück 25 kleine Kugeln aus je 50 g geformt. die sich auch vorerst noch entspannen durften. Aus diesen Kugeln wurden nach dem Mittagessen dann „Schlangen“, die zu Osterhasen geformt wurden. Diese Hasen wurden von der Praktikantin in der Hauswirtschaftsgruppe dann liebevoll dekoriert. Nathalie: „Zuerst habe ich die Hasen mit Eiwäsche bestrichen und dann mit einer Belegkirsche als Nase, und Rosinen als Augen, sowie Hagelzucker für sein süßes Aussehen und natürlich mit ganz viel Liebe hübsch gemacht.“
Als die Hasenköpfe dann vollendet dekoriert waren, durften sie sich wieder 10 Minuten von dem Stress erholen und nochmal kurz gehen. Da sie ja so noch sehr blass waren, durften sie noch in den Backofen. Dafür wurde dieser vorgeheizt (220°C), mit viel Dampf (eine Feuerfeste Ofenform, gefüllt mit Wasser, die ganz unten im Backofen steht, hilft euch dabei). Der Backofen wurde dann auf 180°C runtergestellt und die Hasen durften für ca. 15 Minuten, bis zur gewünschten gold-gelben Farbe, backen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, und schwierig war es auch nicht. Nathalie: “Diese Hasen sehen superlecker aus, schmecken superlecker, duften herrlich, sind super einfach gemacht und bestehen aus verzauberter Liebe“.
Das Rezept für den Hefeteig zum Nachbacken:
680 g Weizenmehl
230 ml Milch
40 g Hefe
80 g Zucker
140 g Butter
100 g Ei (ca. 2 Eier Größe M)
10 g Salz
Vanille/ Zitrone nach Belieben
Für die Eiwäsche einfach ein Ei mit etwas Wasser verrühren
„Wir bearbeiten in der Metall-Werkstatt Hemmoor Klemmkästen. Dies ist ein neuer Auftrag. Und wir sind sehr froh, dass wir immer mehr Aufträge von der Firma Anthon Handling Systems bekommen.“ Der Hemmoorer Produktionsleiter Denis Lübben ist über den neuen Auftrag sehr erfreut.
„Im nächsten Schritt werden die Klemmleisten hergestellt, also das Innenleben der Kästen. Diese Arbeit ist sehr gut in unserem Bereich anwendbar. Es können alle Beschäftigten etwas daran tun. Auch schwächere Mitarbeiter.“ Der Auftrag ist ein projektbezogener Dauerauftrag. Bei der Firma Anthon wird eine neue Maschine gebaut und somit hat die Lebenshilfe einen Auftrag für Klemmkästen. „Der Fachkräftemangel hat die Umsetzung beschleunigt. Hier konnten wir als Dienstleister und verlängerte Werkbank punkten.“
Auf dem Werkhofgelände in Cuxhaven wird gehämmert, gesägt und gebohrt. Wie weit ist der Neubau inzwischen vorangeschritten? Diese Frage hat Produktionsleiter Stefan Wittmar beantwortet.
„Das zukünftige Bildungszentrum der WWL Cuxhaven hat inzwischen einen Dachstuhl und soll bis spätestens Anfang September bezugsfähig sein. Der Bauherr Betonwerk Cuxhaven GmbH & Co. KG kommt sehr gut voran. Die WWL wird das angemietete Gebäude als Bildungszentrum nutzen“.
Geplant sind vier Schulungsräume mit Smartboards, ein Bewegungsraum, und Büros für unterschiedliche Angebote und Maßnahmen, wie ABA und APB, die Psychologen und weitere bildungsbegleitende Angebote. „Der Dachstuhl ist errichtet und mit Folie eingedeckt, auch die Fenster sind schon eingebaut. Sobald das Gebäude geschlossen ist, kann der Innenausbau starten“, stellt Wittmar zufrieden fest.
Die WWL Cuxhaven gGmbH sucht weitere Zweitkräfte. Egal, ob im Freiwilligen Sozialen Jahr, im Bundesfreiwilligendienst, als Praktikant der Fachoberschule, Erzieherausbildung, HEP oder Studierende der sozialen Arbeit. Bewerbungen werden jederzeit entgegengenommen.
Die WWL Cuxhaven hat viele unterschiedliche Bereiche, in denen die Hilfskräfte und Praktikanten eingesetzt werden können. In den Werkstätten, in den Außenstellen, wie CAP-Markt, KuBi, Gartengruppen, de Bookbinners und andere. Außerdem gibt es Wohnhäuser und -gruppen, die sich auch über Unterstützung freuen.
Wer in einen sozialen Beruf, unter Anleitung eines engagierten und starken Teams, reinschnuppern möchte, ist bei uns an der richtigen Stelle. Bewerbungen bitte an:
bewerbung(at)lebenshilfe-cuxhaven.de
Am Samstag, den 13. Mai findet auf dem Parkplatz des KuBis ein Flohmarkt statt. In der Zeit von 9 bis 15 Uhr werden Schnäppchenjäger auf ihre Kosten kommen. Der Aufbau beginnt um 7:30 Uhr, die Standplätze werden verlost, die Standgebühr beträgt 10 Euro. Das KuBi-Team versorgt die Besucher und Standbeschicker mit kleinen Leckereien.
Anmeldungen werden telefonisch, unter 04721-3107841, entgegengenommen.
In eigener Sache: Mitgliederwerbung Was kann der Verein für seine Mitglieder tun? Oder: Was können die Mitglieder für den Verein tun?
Vereine leiden seit vielen Jahren unter Mitgliederschwund; nicht, weil keine neuen Mitglieder hinzukommen, sondern weil mehr Mitglieder ausscheiden als eintreten. Leider haben auch wir dieses Problem. Was automatisch leider ein weiteres Problem schafft: Die Aufgaben – und Ausgaben – unseres Vereins werden schon lange nicht mehr durch die eingenommenen Mitgliedsbeiträge gedeckt. Wenn man den Jahresbeitrag nicht – oder wenn, dann allenfalls vernünftig und angemessen – erhöhen will, braucht es wieder eine steigende Zahl von Mitgliedern.
Mitgliederwerbung ist also angesagt!
Was kann unser Verein also für seine Mitglieder tun? Nun, eine ganze Menge Gutes: Ohne uns gäbe es die WWL, die Assistenz und die Stiftung überhaupt nicht; und damit auch nicht die Arbeitsstellen, Wohnungen, Dienstleistungen und Geldzuwendungen, die wir in sehr guter Qualität anbieten und die auch gut angenommen und genutzt werden. So fördern wir zudem Maßnahmen, beispielsweise über unsere Geldspenden, wenn für notwendige oder gewünschte Anschaffungen keine anderen Finanzierungsmöglichkeiten vorhanden oder ausgeschöpft sind. Unser Verein schafft also viele schöne Dinge und Zuwendungen, die von Mitgliedern und Dritten gerne genutzt werden. Letzteres hat seinen Grund: Qualität und Zuverlässigkeit.
Wir Leben und Transportieren die DNA der Lebenshilfe nach Innen und Außen, in vielfältiger Hinsicht und zudem sehr erfolgreich. Wer in der Lebenshilfe beschäftigt ist und alle, die unsere Arbeiten und Dienstleistungen nutzen, wissen das seit Jahrzehnten zu schätzen. Ohne unsere Zuschüsse zu Anschaffungen hätten diese sehr oft gar nicht getätigt werden können. Und damit das so bleibt und wir unsere Arbeit auch in Zukunft sichern können, hat der Vorstand eine Projektgruppe gegründet, die es sich zur Aufgabe macht, neue Mitglieder anzuwerben. Denn nur mit mehr Mitgliedern – und deren Beiträgen – werden wir das nachhaltig auch in Zukunft schaffen.
Wer Lust hat, sich mit einzubringen, ist gerne eingeladen, daran mitzuwirken. Interessenten melden sich dazu bitte in der Verwaltung bei Frau Domke-Feiner, Telefon 04721-3107841.
Was können die Mitglieder für unseren Verein tun? Nun, auch dazu eine ganze Menge Gutes. Ohne eine hinreichende Anzahl an Mitglieder kann unser Verein seine Aufgaben nicht stemmen, erst Recht nicht finanziell. Wer überleben will und seinen Sinn und Zweck in gewohnt bester Qualität weiter betreiben möchte, braucht dazu auch Geld. Das betrifft nicht nur freiwillige/ehrenamtliche Helfer zu bestimmten Projekten, sondern insbesondere dann auch die Mitgliedschaft in unserem Verein an sich. Damit identifiziert und verbindet man sich nicht nur mit seinem Verein und dessen Zweck, sondern unterstützt ihn bei sehr moderatem Jahresbeitrag auch finanziell. Wer das Gute des Vereins in Anspruch nimmt, könnte doch eigentlich auch beitreten, oder? So tut man zweifach Gutes. Mitglieder könnten zudem Mitglieder werben und so das Gute unseres Vereins weiter transportieren. Ohne persönliche Ansprachen wird es freilich nicht gehen. Der Verein – auch unser Vorstand – leistet das Seine. Wir bitten alle Mitglieder, es uns gleichzutun und unsere gemeinsame Sache als Mitglied mit zu unterstützen. In diesem Sinne: Gemeinsam ist das zu schaffen. Wir sind alle ein Team und sitzen alle im selben Boot. Werben wir neue Mitglieder. Beitrittsformulare sind auf unserer Homepage zu finden oder können über die Verwaltung abgerufen werden.
Ihr/Eurer Edebohl Tietje Erster Vorsitzender
https://www.lebenshilfe-cuxhaven.de/die-lebenshilfe/die-lebenshilfe-unterstuetzen/
Seit Januar arbeitet Toni Schüller über einen sogenannten Außenarbeitsplatz im Tierheim Cuxhaven. Birgit Block, die Vorsitzende des Tierschutzvereins war mit der Lebenshilfe Cuxhaven in Kontakt getreten, weil sie von der Möglichkeit einer Zusammenarbeit hörte.
Sonja Brouwers vom Fachdienst für berufliche Integration wusste sofort, wer für diese Tätigkeit in Frage kommen kann. Nach einem Praktikum im Dezember waren sich alle Beteiligten einig, dass Toni Schüller die Richtige für diesen Job ist.
Auf eigenen Wunsch bleibt sie weiterhin bei der Lebenshilfe eingestellt. Dadurch wird Toni Schüller weiterhin von Sonja Brouwers betreut und kann auch ansonsten Angebote und Unterstützung der Lebenshilfe in Anspruch nehmen. Toni Schüller ist in ihrem neuen Job überglücklich und ihre Arbeitgeberin mehr als zufrieden. Eine wirklich tolle Erfolgsgeschichte von Inklusion und Teilhabe!
Von einem besonderen Beispiel, wie der Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, durch die WWL begleitet, gelingen kann, können wir im Fall Dominik Krupp berichten.
Dominik war im Eingangsverfahren und im Berufsbildungsbereich in der Gruppe Holz/Metall. Zu Beginn des zweiten Jahres im Berufsbildungsbereich stand ein Praktikum an, in dem Dominik seine seemännischen Fähigkeiten an Bord eines Krabbenkutters unter Beweis stellen wollte. Die erforderliche Untersuchung seiner Seediensttauglichkeit bei einem Facharzt in Bremerhaven vorher war kein Problem.
Kurze Zeit später hieß es: „Leinen los!“ und Dominik konnte an Bord des Kutters zeigen, wie sehr ihm Arbeit solcher Art liegt. Nicht nur während der Fahrten in See, sondern auch bei Arbeiten im Dock hat Dominik fleißig mitgearbeitet, sodass der Kapitän sich dazu entschieden hat, Dominik als Besatzungsmitglied aufnehmen zu wollen.
In Absprache mit der WWL und der Agentur für Arbeit hat Dominik seine verbleibende BBB-Zeit in ambulanter Form durchgeführt um weitere seemännische Fähigkeiten zu erlernen. Dazu gehörte beispielsweise auch ein zweiwöchiger Schiffssicherungslehrgang in Elsfleth, bei dem man lernt, wie man Brände an Bord löscht, besondere Rettungsmittel richtig nutzt und Erste Hilfe.
Dominik hat diesen vorgeschriebenen Lehrgang erfolgreich bestanden und steht nun zum Ende seiner Zeit im Berufsbildungsbereich davor, über das Budget für Arbeit einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben. Er wird somit ein fest angestelltes Besatzungsmitglied, verdient sein eigenes Geld und zeigt uns, wie auch außergewöhnliche Übergänge aus der Werkstatt in ein Arbeitsverhältnis gelingen können.
Von Oliver Bechler
Foto: v.l. Yvonne Strobel und Jennifer Schwing.
Mein Name ist Jennifer Schwing, ich bin 38 Jahre alt und verheiratet. Ich bin die Frauenbeauftragte für die WWL in Cuxhaven und Hemmoor. In meiner Freizeit gehe ich gerne auf Jahrmärkte, in Freizeitsparks, Konzerte, koche und backe und entspanne gerne am Meer.
Mein Name ist Yvonne Strobel, ich bin 46 Jahre alt. Ich bin die stellvertretende Frauenbeauftragte für die WWL Cuxhaven und Hemmoor. In meiner Freizeit fahre ich gerne Fahrrad und stricke gerne. Meine Aufgabe als stellvertretende Frauenbeauftragte ist Jenni zu unterstützen und bei Krankheit und Urlaub zu vertreten.
„Zu uns kann man mit jedem Problem und jeder Sorge kommen". Egal, ob es sich um Liebeskummer, Mobbing oder andere Themen handelt, Jenni sowie Yvonne als Stellvertreterin haben als gewählte Frauenbeauftragte der WWL Cuxhaven ein offenes Ohr. „Wir werden fortgebildet, jedoch können wir nicht therapeutisch helfen“, erklärt Jennifer Schwing. Sie hat zuletzt bei den Pottmokers gearbeitet, ist nun jedoch für ihre Aufgabe als Frauenbeauftragte freigestellt.
Zu finden ist sie auf dem Werkhof Cuxhaven in Container 1 bis das neue Gebäude fertig ist und in Hemmoor im Büro des Werkstattrates. „Niemand braucht Angst zu haben, zu uns zu kommen. Erzähltes bleibt bei uns, wir haben Schweigepflicht“, versichern beide Frauen.
So sind die Frauenbeauftragten zu erreichen:
frauenbeauftragte(at)lebenshilfe-cuxhaven.de
Telefon: 0175-6704620
Offene Sprechstunde Cuxhaven: dienstags 13 – 15 Uhr
Telefonisch erreichbar: montags, dienstags 8 – 16 Uhr, mittwochs 8 – 12 Uhr
Offene Sprechstunde Hemmoor: dienstags von 09:00 bis 11:00 Uhr, alle 2 Wochen.
In Vertretung zu erreichen: y.strobel(at)lebenshilfe-cuxhaven.de Telefon: 04771-600679
Ein Einkauf Im Cap-Markt lohnt sich immer!
Nun sind noch drei tolle neue Produkte hinzugekommen: Gleich im Eingangsbereich steht ein Bücherregal mit gebrauchten Büchern zum kleinen Preis. Cux-Buch verfolgt den Nachhaltigkeitsgedanken – saubere, guterhaltene Bücher, die von der Lebenshilfe Cuxhaven sortiert wurden, bekommen eine zweite Chance. Jedes Buch kostet 50 Cent. Das Stöbern lohnt sich.
Des Weiteren gibt es Kaffee aus der Kaffeerösterei „Café Vida“ der Lebenshilfe Bremerhaven. Kaffee aus eigener Herstellung, verschiedene Sorten, gemahlen oder als ganze Bohne.
Honig aus der Region – leckeren Obst- und Sommerhonig gibt es von der Imkerei Wagner aus Nordleda – gesunder Dorfhonig.
Die ABA (Arbeits-Begleitende Angebote) der WWL Cuxhaven sind vielseitig. So gibt es seit Jahren auch ein Angebot „Lernen für den Führerschein“. Der Kurs wird im Wechsel von Michaela Wirig und Anika Sandrock durchgeführt. Ende Januar startete eine neue Gruppe, unter der Leitung von Anika Sandrock.
Im Schulungsraum sitzen insgesamt sieben Teilnehmer und arbeiten gemeinsam die offiziellen Fahrschulbögen, die auf dem großen Bildschirm zu sehen sind, durch. Manche Fragen lassen sich recht einfach beantworten, bei anderen müssen selbst Führerscheinbesitzer überlegen. Fragen nach Höchstgeschwindigkeiten oder Vorfahrt lassen sich oft logisch erschließen. Bei der Frage „Welche Aufgabe hat die Nockenwelle bei einem Dieselmotor?“ sieht es anders aus.
Jeder, der über 60 Bögen wird einmal im Vorfeld gemeinsam durchgesprochen und dann eigenständig ausgefüllt. Wer drei Bögen in Folge mit den maximal erlaubten 10 Fehlerpunkten besteht, bekommt das OK sich bei der Fahrschule anzumelden.
„Das schaffen im Schnitt ein Drittel unserer Teilnehmer“, sagt Anika Sandrock. Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung brauchen gegebenenfalls zuvor noch ein medizinisches Gutachten. Außerdem bietet die mit der Lebenshilfe Cuxhaven kooperierende Fahrschule eine Probefahrstunde an. Bezahlt wird der Führerschein von der WWL Cuxhaven, wenn der Mitarbeiter im Anschluss für den Fahrdienst eingesetzt wird.
Am Samstag, den 11. März findet im KuBi ein Konzert mit dem Cuxhavener Schwesternduo „Harmonia“ statt. Die beiden jungen Frauen haben sich als Hochzeitssängerinnen und auf großen Cuxhavener Veranstaltungen einen Namen gemacht. „Harmonia“ steht für beliebte Pop- und Rockmusik aus den letzten Jahrzehnten - zweistimmig gesungen mit eigener, charmanter Interpretation. Ein unterhaltsamer Musikabend mit leckeren Snacks erwartet das Publikum. Karten gibt es ab sofort im KuBi, Wernerstraße 22. Veranstaltungsbeginn 20 Uhr (Einlass und Abendkasse ab 19 Uhr). Eintritt: 10 Euro
Kunstfans aufgepasst! Am Freitag, den 17. März lädt die WWL Cuxhaven zu einer Kunstausstellung in den Lebenshilfe-Treff, Stader Str. 92 b in 21745 Hemmoor, ein.
Unter dem Titel „Treff Kunst“ werden gut 40 Werke der Malgruppe des Ambulant Betreuten Wohnens zu sehen sein. Die geistig beziehungsweise psychisch beeinträchtigten Künstler haben unter der Anleitung von Kunsttherapeutin Angela Bungard mit der Technik Acryl auf Leinwand die unterschiedlichsten Motive verewigt.
Besonderer Clou: Der Fotograf Ralph Engelhard hat aus den Bildern sowie den Künstlern ein „Videokunstprojekt“ gestaltet, das auch zu sehen sein wird.
Die Veranstaltung findet in der Zeit von 15:30 bis 18 Uhr statt, der Eintritt ist frei, die Räumlichkeiten barrierefrei.
Informationen und Geselligkeit: Tag der offenen Tür der Betriebsstätten in Hemmoor Am Samstag den 15. April 2023 laden die Betriebsstätten Hemmoor am Oestinger Weg 33 sowie Am Baumarkt 3 zum Tag der offenen Tür ein. Unter dem Motto „Mehr als ein Job“ gibt es in der Zeit von 10:00- 16:00 Uhr viele Informationen rund um das große Angebot der Lebenshilfe.
Wer möchte, kann ausprobieren wie in den einzelnen Werkstattbereichen (Metall, Holz, Garten, Dienstleistungsgruppe, Hauswirtschaft, Verpackung und Montage) gearbeitet wird sowie sich die Berufsbildungs-, Qualifikations- und Pflegebereiche anschauen. Es stellen sich der Verein und die Stiftung Lebenshilfe Cuxhaven e.V., die Lebenshilfe Assistenz gGmbH, das Ambulant Betreute Wohnen, die Schulungsstelle, die Bildungsbegleitung, die arbeitsbegleitenden Angebote, die Fachkräfte für berufliche Integration, der psychologische Dienst und Vertreter der APB Maßnahmen und des Sozialdienstes vor. Vertreter der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) sind ebenfalls mit einem Informationsstand dabei. Der Eltern- und Betreuerbeirat sowie der Werkstattrat stehen auch für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Neben all den Informationen kommt der Spaß jedoch auch nicht zu kurz: Die Besucher können durch die Eigenproduktionen wie Insektenhotels, Gartendekoration aus Metall und die beliebten Steinvögel stöbern und diese erwerben. Schönes aus den Werkstätten der Pottmokers und der kleinen Holzwerkstatt werden außerdem angeboten. Wer also noch auf der Suche nach etwas Besonderem ist, wird sicher fündig. Bei selbstgebackenem Kuchen von den Landfrauen und Leckereien aus der Hauswirtschaftsgruppe kann eine gemütliche Pause eingelegt werden. Der Verein Quadkids e.V. hat einen besonderen Spaß für die jüngsten Besucher im Gepäck. Mitfahrten auf Quads sowie anderen Fahrzeugen (teilweise barrierefrei) sorgen für kleine Abenteuer.
Große Freude bei den WWL-Jubilaren: Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner überreichte den langjährigen Mitarbeitern und Beschäftigten der WWL Cuxhaven gGmbH als Dank für die jahrzehntelange Treue ein Glaspokal, einen Gutschein sowie eine Rose. Bei einer gemütlichen Feierstunde im KuBi wurde das erfreuliche Ereignis bei Kaffee und Kuchen begangen. So manch eine Erinnerung wurde dabei gemeinsam aufgefrischt – bei insgesamt 535 Jahren WWL-Zugehörigkeit gab es da naturgemäß einen großen Fundus. Die Jubilare (alphabetisch): 10 Jahre: Vincent Bösch, Vanessa Lina Bünger, Ricardo Mota Fernandes, Tina Karsch, Thomas Lawrenz, Marc-André Rieper, Andreas Rose, Frauke Skebe und Kevin Wolf. 15 Jahre: Christina Brandt, Henrik Döscher, Davina Güttler, Anke Hanel, Jessika Netzlaff, Katharina Rosental, Jens Völkner und Sandra Wierk. 20 Jahre: Lars Stelling und Christoph Tiedemann. 25 Jahre: Christian Lawrenz 30 Jahre: Marietta Mätzig, Rita Postel, Sven Wriedt, Holger Scholz. 35 Jahre: Wolfgang Taszus, Nils Thaden, Silke Lötzsch und Ute Heinbockel.
Gleich drei Gründe zur Freude hatte die Fußballinklusionsmannschaft der Lebenshilfe Cuxhaven beim 33. Masters-Cup in der Cuxhavener Rundturnhalle. Zunächst konnten die Fußballer ihre neuen Trikots „einspielen“ – mit 450 Euro großzügig bezuschusst vom Autohaus Manikowski. Des Weiteren wurde den ambitionierten Kickern die große Ehre zuteil, das Eröffnungsspiel mit der Inklusionsmannschaft des JFV Cuxhaven zu bestreiten. Unter großem Jubel der insgesamt 1000 Zuschauer gewannen unsere Spieler mit einem 4:1. Auch, wenn das Siegen bei dem Freundschaftsspiel nicht im Vordergrund stand, so konnten die Sportler ziemlich Stolz auf ihren Erfolg sein. Zu guter Letzt gab es noch eine weitere Überraschung für die Fußballer. Das Masters-Komitee übergab Betreuerin Imke Neumann einen Scheck in Höhe von 500 Euro. „Die werden wir in unsere Ausstattung investieren“, freut sich die Mannschaftsverantwortliche.
„Wir hatten an beiden Workshop-Tagen eine total entspannte Atmosphäre“, Markus Gerken schwärmt förmlich von dem Kunstprojekt, das er gemeinsam mit Niels Hertel betreute. Beim großen Herbstfest der Lebenshilfe Cuxhaven e.V. in der Kugelbake-Halle begann die inklusive Kunstaktion. Zahlreiche DIN A 3 Bilder mit Herbstmotiven wurden mit Grafik- und Buntstiften während des Abends gemalt. Das Thema „Herbstfeierbild“ wurde vorgegeben. Diese Aktion setzte sich nun im Januar fort, an zwei Abenden fertigten die beiden Künstler mit insgesamt 12 Teilnehmern eine Großcollage an. Zunächst in digitaler Form, danach auf einem 2 m x 1,50 m großen Brett. Mithilfe von Schablonentechnik, Graffiti und den Bildern vom Herbstfest ist dabei ein buntes, vielfältiges Bild entstanden. So wie die Zusammensetzung der Gruppe. Die jüngste Teilnehmerin ist 8 Jahre alt, die älteste 80. Das Bild wird übrigens in Kürze im KuBi zu sehen sein.
Es war noch Platz auf den Rängen der Zuschauer. Ein bisschen mehr Anfeuerung hätten sich die Mannschaften aus Sulingen, Heidmark, Bremen und Altenwalde gewünscht, aber auch so war es eine rundum gelungene Veranstaltung. Unsere Handballer vom TSV Altenwalde gingen nervös in ihr erstes Spiel gegen Werder Bremen und konnten diese nur knapp mit einem Tor bezwingen. Im Verlauf der nächsten Spiele gewannen die Gastgeber des inklusiven Handballturniers jedoch ihre Selbstsicherheit wieder und gewannen ihre Spiele gegen Heidmark I, Heidmark II und Sulingen sehr souverän. Alle Teilnehmer zeigten sportliche Höchstleistungen und versetzten die Zuschauer durch Spielzüge und ausgesprochene Fairness immer wieder in Erstaunen. Die Schiedsrichtergespanne zeigten bei diesem Turnier viel Fingerspitzengefühl und leiteten die Begegnungen sicher, hatten aber auch kaum Unsportlichkeiten zu ahnden. Die Sieger haben sich wie folgt platziert: 1. Sieger TSV Altenwalde, 2. Sieger SV Werder Bremen, 3. Sieger TuS Sulingen, 4. Sieger HSG Heidmark I, 5. Sieger HSG Heidmark II.
So eine Aufgabe hat die Gartengruppe der Betriebsstätte Hemmoor nicht alle Tage zu bewältigen! Gruppenfachkraft Martin Schuster berichtet: Im Rahmen der routinemäßigen Winterarbeiten haben wir eine Weide gefällt, die aus drei Stämmen bestand. Der Baum hatte sich nach den Stürmen im Januar gefährlich über den Wanderweg zur Vogelbeobachtungsstation auf dem Gelände des Elbe-Küstenparks vom Natureum Niederelbe geneigt. Nachdem ein Hauptstamm genauer betrachtet wurde, hat der Leiter des Natureums zusammen mit uns entschieden, dass der gesamte Baum eine Gefahr für die Besucher darstellt, da sich viel morsches Holz im Stamm befand. Wir haben daraufhin den gesamten Baum gefällt und mit Hilfe eines Traktors das Holz geborgen und zurechtgesägt. Die Aktion hat etwa zwei Tage gedauert. Der Stamm war bis zu 1,10 m stark, das Holz verbleibt am Natureum. Die Besuchergruppen buchen oft Programme, die Lagerfeuer (Stockbrot) beinhalten. Im Umfeld der gefällten Weide werden im Frühjahr einige neue Weiden gepflanzt, die als Korbweiden genutzt werden sollen.
Die Aufgabe einer Werkstatt ist, seit Jahren, die berufliche Rehabilitation von Menschen mit Beeinträchtigungen, um diesen eine Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Ob die Werkstätten ihre Arbeit gut machen wird künftig genau überprüft. Außerdem wird es genauer geprüft werden, wer in einer Werkstatt arbeiten darf. Genanntes Beispiel: Menschen mit psychischer Beeinträchtigung sollen in Zukunft nicht mehr in Werkstätten arbeiten. Sie sollen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten. Zum Beispiel mit weniger Stunden und einer pädagogischen Betreuung. Auch Menschen die viel Pflege brauchen sollen nicht mehr in einer Werkstatt sein. Herr Ludwigs-Dalkner berichtete, dass in den drei Lebenshilfen das Landessozialamt Niedersachsen eine Vorortprüfung gemacht hat, ob alles vollständig da ist. Sie haben alle eine Liste bekommen was sie besser machen müssen. Wenn sie das nicht machen müssen sie Strafe zahlen. Bei der AG-Reha im Kubi wurde sich im „Raum Seestern“ auch darüber unterhalten, dass das Werkhof-Konzept in „Leichter Sprache“ geschrieben werden soll. Alle in der AG haben den Entwurf lesen können und haben keine Änderungen vorgeschlagen. Außerdem sprachen wir auch darüber, dass einige bei dem Newsletter der WWL nicht darauf kamen, worauf die Leser zum Weiterlesen klicken sollen. Der Button sollte deutlicher zu erkennen sein. Danach fand die Vorstellung der Auswertung der Arbeitsbegleitenden Angebote der Kurse statt, die Frau Neumann gemacht hat. Danach ging es noch darum, wie das ganze Dokumentieren mit dem digitalen Ausfüllen vereinfacht wird für uns bei der Lebenshilfe im Werkhof. Dafür gibt es bald ein neues Programm für die Gruppenleiter. Es wurde auch darüber gesprochen, dass die Stelle als Sozialpädagoge in Hemmoor nicht neu besetzt werden konnte. Es hat sich niemand darauf beworben. Deshalb werden die Kollegen im Sozialdienst abwechselnd auch in Hemmoor arbeiten.
Konzertbesuche, Städtereisen, Freizeitparks oder Urlaube in ganz Europa – mit der Lebenshilfe Assistenz gibt es viel zu erleben. Für diese Aktivitäten sucht die Lebenshilfe Assistenz weitere freiwillige und ehrenamtliche Helfer, die sich in Ihrer Freizeit engagieren möchten. Gesucht werden Helfer für Freizeit-Aktivitäten, für Einzelbetreuungen und als Reisebegleitung. Neben regelmäßigen Austauschtreffen mit unseren anderen Helfern erhalten Sie als Quereinsteiger eine 30-stündige Schulung. Wenn Sie Ihre Zeit nicht verschenken möchten, bekommen Sie zusätzlich eine attraktive Aufwandsentschädigung. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Lebenshilfe Assistenz unter 04721-5085-214 oder unter t.fornasson@lebenshilfe-cuxhaven.de
Der KuBi-Veranstaltungsflyer für das 1. Halbjahr war kaum verteilt, schon gab es für die Februarveranstaltung keine Karten mehr. Bei den übrigen 5 Events dürfte jedoch für jeden Geschmack etwas dabei sein. Am 11. März wird das junge Schwesternduo „Harmonia“ um 20 Uhr im Kubi auftreten. Die Cuxhavener Sängerinnen singen bekannte Pop- und Rocksongs. Sie begeistern mit ihren tollen Stimmen und eigenen Interpretationen. Maritim geht es dann am 15. April weiter. Das beliebte Cuxhavener Duo „Ebbe & Flut“ sorgt für einen authentischen Nordsee-Konzertabend. Flohmarktfans kommen am 13. Mai auf ihre Kosten. Der große Parkplatz vor dem KuBi wird dann zur Stöbermeile. Musikalisch wird es dann wieder am 10. Juni. Junge Talente des Amandus-Abendroth-Gymnasiums Cuxhaven zeigen ihr Können. Die AAG-Big Band Plus sorgt mit Jazz-, Pop- und Funkmusik“ für ordentlich Stimmung. Am 8. Juli wird es mit dem musikalischen Trio „MischMasch“ dann wieder etwas ruhiger, jedoch keinesfalls weniger unterhaltsam. Karten gibt es – wie gewohnt – im KuBi für 10 Euro im Vorverkauf (jeweils am Montag nach einer Veranstaltung für das folgende Event). Flohmarktanmeldungen bitte unter: 04721/3107841.
Wer freut sich nicht über eine kleine Aufmerksamkeit zum Valentinstag? Die Liebsten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ABA (Arbeits-Begleitende-Angebot) in Hemmoor haben sich sicherlich über die selbstgebastelten Geschenke gefreut. Unter der Anleitung von Imke Neumann wurde fleißig ausgeschnitten, gefaltet, geklebt und gemalt. Entstanden sind liebevoll gestaltete Tassen, Grußkarten und Anhänger. Das meist verwendete Symbol war natürlich das Herz - gerne in der Farbe Rot.
Nach Beratungen im Krisenstab und der Einschätzung der momentanen Gefährdungslage im Zusammenhang mit der weiteren Verbreitung des Corona-Virus haben wir entschieden ab dem 01.01.2023 die Maskenpflicht in den Bereichen KuBi, CAP-Markt und Stöverstuuv/De Bookbinners für Besucher*innen und Personal/Mitarbeitende aufzuheben. Weiterhin gelten jedoch alle weiteren Maßnahmen wie Testen, mind. 1,5 m Abstand halten und regelmäßiges Lüften, Desinfizieren etc.. Wir appellieren an Alle, freiwillig auch weiterhin eine Mund- Nasenbedeckung zu tragen mindestens eine medizinische Maske. Da, wo der Mindestabstand am Arbeitsplatz von 1,5 m nicht eingehalten werden kann, müssen weiterhin mechanische Trennsysteme (Plexiglaswand o.ä.) oder eine FFP 2 Maske dauerhaft getragen werden. Mit diesen ersten Lockerungen wollen wir den Versuch unternehmen, langsam wieder in den Normalbetrieb zurückzukehren. In allen anderen Bereichen der WWL, der Assistenz und des Vereins bleiben die jetzigen Regeln vorerst bestehen. Im Januar werden wir die aktuelle Situation weiter beobachten und in Abhängigkeit der neuen niedersächsischen Coronaverordnung, die wir Ende Januar 2023 erwarten, weitere Schritte beschließen. Mit dem Wegfall des Gesetzes zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht bezüglich des Coronavirus, können ab den 1. Januar auch wieder nicht vollständig geimpfte Personen bei uns beschäftigt werden. Passen sie bitte weiterhin gut auf sich auf und sorgen sie für die Einhaltung der noch immer bestehenden Regeln in unseren Einrichtungen und Diensten. Werner Ludwigs-Dalkner Geschäftsführer WWL Cuxhaven
Die WWL Cuxhaven verfügt seit einigen Monaten über eine Gewaltschutz-Arbeitsgruppe. Seit Inkrafttreten des Gewaltschutz-Konzeptes, hat sich das Gremium mit dieser wichtigen Thematik beschäftigt. Die Gruppe besteht aus Bewohnern, Beschäftigten aus verschiedenen Bereichen sowie Personal und Leitung. Die Gewaltschutz-AG hat eine freiwillige Selbstverpflichtungserklärung zur Gewaltprävention verfasst und ist Ansprechpartner für Beschäftigte, Personal und Bewohner, wenn es um psychische oder physische Gewalt geht. Es gibt eine klar vorgeschriebene Verfahrensanweisung, so dass in jedem Fall adäquat und schnell gehandelt werden kann. Das Gremium setzt sich folgendermaßen zusammen: Die Leitung übernehmen Claire Hoffrichter und Marc Wörmcke vom psychologischen Dienst. Weitere Ansprechpartner sind die Frauenbeauftragte Jennifer Schwing, Peter Birkhölzer vom Werkstattrat, Anke Lukat als Bewohnervertreterin, Holger Pape vom Betriebsrat sowie die pädagogische Leitung Veronika Reher. Zu erreichen ist die Arbeitsgruppe unter nachstehenden Telefonnummern oder Emailadressen: Psychologischer Dienst: Marc Wörmcke m.woermcke@lebenshilfe-cuxhaven.de Tel.: 04771-600671 Claire Hoffrichter c.hoffrichter@lebenshilfe-cuxhaven.de Tel.: 04721-4398385 Frauenbeauftragte: Jennifer Schwing Frauenbeauftragte@lebenshilfe-cuxhaven.de Tel.: 0175-6704620 Werkstattrat: Peter Birkhölzer Werkstattrat@lebenshilfe-cuxhaven.de Tel.: 0171-3342805 Bewohnervertretung: Anke Lukat Bewohnervertretung@lebenshilfe-cuxhaven.de Tel.: Leitung: Veronika Reher v.reher@lebenshilfe-cuxhaven.de Tel.: 04721.4398382 Betriebsrat: Holger Pape h.pape@lebenshilfe-cuxhaven.de Tel.: 04721-4398383
Neue Möbel dank der Stiftung „Wir sitzen hier gerne zusammen. Es ist gemütlich“. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Christian-Morgenstern-Straße sind sich einig. Die neue Wohnlandschaft ist gemütlich, modern und schön anzusehen. Die Stiftung der Lebenshilfe hat durch einen großzügigen Zuschuss von 1500 Euro dazu beigetragen, dass das neue Möbelstück angeschafft werden konnte. Für gesellige Runden gibt es nun in der Wohngruppe 1 einen neuen Lieblingsplatz.
Seniorentagesstätte Krippenspiel – die Gruppe berichtet.
Für die Weihnachtsfeier der Seniorentagesstätte haben die Betreuer und Teilnehmer schon seit ein paar Monaten ein Krippenspiel eingeübt. Sie haben sich Verkleidungen überlegt und welche Rolle jeder einzelne übernehmen möchte und welche materiellen Sachen dafür benötigt werden. Es wurde gemeinsam das Stück bearbeitet und wer wollte konnte auch ein Zuschauer sein. Die Erzählerin Anna hat das Stück begleitet, damit jeder wusste in welcher Szene man sich gerade befindet Die Begleitmusik wurde von Herbert übernommen, der in den richtigen Momenten die Musik oder Geräusche spielte. Mit viel Spaß wurde das Krippenspiel vorgeführt und alle haben sich gefreut, dass es so gut geklappt hat. Sie wünschten sich eine Filmaufnahme, um sich diese beim gemeinsamen Filmenachmittag nochmal mit allen Teilnehmern der Seniorentagesstätte wieder anzusehen. Da es auch der letzte gemeinsame Tag im Jahr war, wurde im Anschluss für großes Weihnachtsessen gesorgt. Dies war der Anlass, um sich mit schöner Weihnachtsmusik und einer guten Stimmung auf die Feiertage einzustellen.
Bereits vor den Feiertagen wurde der Weihnachtsbaum im neuen renovierten Wohnzimmer der CMS geschmückt. Dabei hatten wir gemeinsam unseren Spaß. Gebruncht wurde dann am Samstag (Heiligabend) mit alle Mann und wir hatten gute Laune. An dem Abend gab es dann das Traditionsessen „Kartoffelsalat mit Bockwurst“. Danach feierten wir die Bescherung am Heiligabend als Gruppe das erste Mal In dem renovierten Wohnzimmer. Während wir in der gemütlichen Runde saßen, las die Betreuerin, wie im letzten Jahr, eine Weihnachtsgeschichte vor. Anschließend begannen wir mit dem Geschenkeauspacken, der Moment wurde immer spannender. Silvester: Ende des Jahres wünschten wir uns in den Wohnhäusern und Wohngruppen ein frohes und gesundes neues Jahr 2023 und stießen mit den Sektgläsern an. von Joe-Martin Lukat
War das aufregend! Für unsere inklusiven Handballer gab es gleich zu Anfang des neuen Jahres ein besonderes Highlight: Die Deutsche Nationalmannschaft spielte gegen den EM-Sechsten Island. Die Tickets für die knapp 9000 Plätze in der Bremer ÖVB-Arena waren schon im Vorfeld schnell ausverkauft. Umso glücklicher waren unsere 22 HandballerInnen, dass sie bei dem Spiel am Samstag dabei sein konnten. Der Deutsche Handballverband hatte die Tickets für unsere Gruppe gesponsert. Gemeinsam mit den Betreuern Holger Pape und Kirsten Braun fuhren die Handballfans nach Bremen und genossen das Profi-Spiel in der großen Arena. Das Spiel selbst bot wenig Ausreißer. Beide Mannschaften zeigten eine konstante Leistung. Bis zur Halbzeit führte das DHB-Team mit 18:14, schlussendlich ging der Sieg jedoch an die Isländer mit einem knappen 31:30. An mangelndem Jubel der Cuxhavener kann es nicht gelegen haben - die waren mit großer Begeisterung vom Anpfiff bis zum Schluss bei der Sache.
Auftragsboom in Hemmoor! „Unsere Auftragslage ist im Metallbereich stark gestiegen“, freut sich Produktionsleiter Denis Lübben am Standort Hemmoor. Eine zusätzliche Säulenbohrmaschine musste für die neuen Aufträge aus Cuxhaven beschafft werden. Für die Fertigung von Serienmetallteilen reichten die drei vorhandenen Maschinen nicht mehr aus. „Wir fertigen damit Teile für einen Kunden, der Holzbearbeitungsmaschinen herstellt“. Auch eine zweite Kaltkreissäge konnte wieder in Betrieb genommen werden. Der Auftragsboom resultiert aus Gesprächen mit Bestandskunden der WWL Cuxhaven. „Wieder einmal haben die Firmen vor Ort gemerkt, dass wir durch die Ortsnähe besonders flexibel und umgehend auf Kundenwünsche eingehen können“.
Inklusions-Handballturnier in Altenwalde Seit Herbst gibt es die Inklusions-Handballliga Nord. Mit dabei sind auch unsere HandballspielerInnen. Das zweite Handballturnier findet am Samstag, den 21. Januar in der Franzenburger Sporthalle in Altenwalde statt. Gastgeber sind der TSV Altenwalde und die WWL Cuxhaven. In der Zeit von 10 bis 14 Uhr werden sich unsere Handballer mit den Sportlern des TuS Sulingen, HSG Heidmark I + II sowie dem SV Werder Bremen sportlich messen. Der Eintritt ist frei, Zuschauer sind herzlich willkommen!
Grünkohl satt und Livemusik Fans von deftiger Hausmannskost und handgemachter Musik kommen beim KuBi-Event im Februar gleichermaßen auf ihre Kosten. Am Samstag, den 11. Februar findet ein Abend rund um das Lieblingsgemüse der Norddeutschen statt. Grünkohl, Kohlwurst, Pinkel, Kassler und Kartoffeln satt, ein Gläschen Korn zur Verdauung und Livemusik des regional bekannten Gitarristen und Sängers Jan de Grooth erwarten die Besucher. Der Eintritt kostet 19,50 Euro (Vorkasse), Karten gibt es im Vorverkauf im KuBi. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr (Einlass 17 Uhr) und endet spätestens um 22 Uhr. Parkplätze sind vorhanden, das KuBi ist barrierefrei.
Liebe Newsletter-Leser*innen,
neulich saß ich in einer größeren Runde. Ein Kollege bekannte sich offen als Weihnachtsmuffel: „Mir geht dieser Trubel und Geschenkewahn mächtig auf den Zeiger“. Eine Kollegin erwiderte: „Ich liebe es, meine Familie und Freunde mit kleinen Geschenken zu überraschen. Ich mache mir das ganze Jahr über immer schon Notizen“. Beide stellten fest, dass sie die gemütliche Familienzeit gleichermaßen genießen können. So ist es meist. Egal, ob mit Familie oder Freunden, die letzte Woche im Jahr rücken die Menschen näher zusammen.
Ist es das Weihnachtsfest in seiner christlichen Bedeutung? Die kühle Jahreszeit oder einfach das Resümieren der vergangenen 12 Monate? In diesem Jahr könnte es noch weitere Beweggründe geben: das pandemiebedingte „Abstandhalten“, die großen Sorgen des Kriegsgeschehens auf europäischem Boden und die damit verbundenen Finanz- und Existenznöte. All das ist nicht spurlos an uns vorbeigegangen.
Wir als Lebenshilfe Cuxhaven standen füreinander ein. Gemeinsam wurden immer wieder neue Lösungen gefunden und Kompromisse eingegangen. Niemand wurde und wird alleine gelassen. Jeder darf und soll so individuell wie möglich in unserer Gemeinschaft leben können. Das ist Lebenshilfe!
Der Dichter und Gelehrte Wilhelm von Humboldt hat zu diesem Thema folgende Worte verfasst: „Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben, und je tiefer eingehend sie sind, desto mehr fühlt man, worin doch zuletzt der eigentliche Genuss steckt - die Individualität.“
Liebe Leser, Liebe Leserinnen,
die Lebenshilfe Cuxhaven möchte sich für die vielen wertvollen „Verbindungen“ im vergangenen Jahr bedanken und wünscht jedem Einzelnen einen Jahresausklang in wohltuender Gemeinschaft, die ausreichend Platz für Individualität lässt.
Ihr Geschäftsführer
Werner Ludwigs-Dalkner
Der emotionalste Tagesordnungspunkt der Versammlung des Lebenshilfe Niedersachsen Landesverbands e.V. war mit Sicherheit die Verabschiedung und Ehrung des langjährigen Vorsitzenden Franz Haverkamp. Für seinen prägenden und engagierten Einsatz wurde er von der Bundesvorsitzenden Ulla Schmidt mit der Bundes-Ehrennadel in Gold geehrt. Die Laudatio hielt die ehemalige niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt.
Der neue Landesvorsitzende heißt Erwin Drefs. Als stellvertretender Vorsitzender hat er sich schon einen Namen gemacht: "Selbstbestimmung und Teilhabe - diese Rechte gilt es nach außen noch stärker zu vertreten".
Als frisch gewählter Beisitzer der Lebenshilfe Cuxhaven e.V. war Joe-Martin Lukat vor Ort. Im Anschluss folgt sein Bericht:
Landesverband Niedersachsen der Lebenshilfe e.V. verabschiedetet den alten Vorstand, Franz Haverkamp
Am Wochenende (26. November) ging es am frühen Morgen für den Vorstand nach Hannover. In Langenhagen bei der Lebenshilfe Niedersachsen wurden wir Cuxhavener mit offenen Armen empfangen. Anschließend bekam jeder Teilnehmer ein Namensschild, dazu eine Stimmkarte.
Danach begann die Mitgliederversammlung. Während der Mitgliederversammlung erfuhr man, zum Beispiel, dass die Werkstatträte wie auch die Bewohnervertretung die Möglichkeit haben, Unterstützung vom Landesverband zu bekommen. Es wurde auch berichtet, dass die Menschen mit Beeinträchtigung während Corona, auch durch den Landesverband Niedersachsen in ihren Rechten vertreten wurden.
Zum Schluss wurde der Landesvorsitzende der Lebenshilfe, Franz Haverkamp verabschiedete.
Foto: Joe-Martin Lukat
Der Adventsbasar der WWL war - wieder einmal - ein gelungener Start in die Vorweihnachtszeit. Gut gelaunte Besucher, eine große Vielfalt an Selbstgemachtem an den Verkaufsständen, reges Treiben in der Stöver Stuuv und im KuBi. Wer einen gemütlichen, behaglichen Adventsmarkt zu schätzen weiß, war bei uns genau richtig.
Joe-Martin Lukat schildert seine Eindrücke von unserer schönen Veranstaltung bei strahlendem Sonnenschein. Das Foto hat unser fleißiger Reporter übrigens auch geschossen.
Der Adventsbasar der WWL - von Joe-Martin Lukat
An dem Samstag ging die Gruppe von der CMS zu Fuß zum KuBi. Dort bekam man von Waffeln bis zur Bratwurst alles, was das Herz begehrt. Außerdem gab es dort, passend zur Vorweihnachtszeit, Punsch zu trinken.
Der Adventsbasar der WWL war von der Buchbinderei bis zum KuBi aufgebaut. Man konnte sich miteinander nett unterhalten. Man konnte auch in das KuBi hinein gehen, um dort Kaffee und Kuchen zu bekommen. t
Besonders war, dass man sich im Raum „Seestern“ für 50 Cent Erinnerungsfotos vom Adventsbasar für zu Hause machen lassen konnte.
Bewegt hat es manchen zu dem Stand, an dem man sich Gestecke besorgen konnte. Eine junge Musikerin hat ein paar schöne Weihnachtslieder gesungen.
"Wir leben das QM-System", so positiv fiel das Fazit des AZAV-Trägeraudits im Oktober aus (wir berichteten davon im letzten Newsletter). Nun ist der insgesamt 13 Seiten lange Bericht eingetroffen. Dieser spiegelt das zuvor ausgesprochene Lob der AZAV-Zulassungsstelle detailliert wider. Neben den gut umgesetzten Abläufen, die das QM-System betreffen, lobte die Prüferin die große Vielfältigkeit der Werkhof- und Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven gGmbH. "Unsere räumlich-technische Ausstattung wurde beeindruckt wahrgenommen", sagt die pädagogische Leitung Veronika Reher.
In Auditsprache steht dazu im Bericht: "Die Räumlichkeiten an allen 3 Standorten (es wurden drei Gruppen begutachtet) wurde in Augenschein genommen. Die räumlich-technische und sächliche Ausstattung bietet gute Möglichkeiten für die Durchführung des Maßnahmeangebotes. Wesentliche Bestandteile des allgemeinen QM-System sind bekannt".
Bei der WWL gab es demnach keine einzige Abweichung - weder gravierend (a) , noch gering (b). So lauten die Kategorien der Auditbewertung.
Lediglich Anregungen zur Verbesserung (Empfehlungen) wurden ausgesprochen, wie die zentrale Verwendung des Leitbildes als Anhang zu unterschiedlichen Konzepten.
Alle fünf Jahre findet dieses große Audit statt. Die WWL hat die AZAV-Zertifizierung - somit die Zulassung als öffentlicher Träger - erneut mit Bravour bestanden. Im nächsten Herbst wird es wieder eine Begutachtung geben, jedoch in kleinerem Rahmen.
Schweißen lernen: Der Praxisanleiter Herr Semmling mit zwei Kursteilnehmern
Foto und Text: Oliver Bechler
Grundlagenkurs Schweißen an der BBS Cadenberge
Wie in jedem Jahr hat die BBS Cadenberge für acht unserer Beschäftigten aus Hemmoor und Cuxhaven einen Grundlagenkurs Schweißen durchgeführt. An fünf Tagen gab es neben theoretischen Inhalten und Regeln zur Arbeitssicherheit oder Unfallverhütung viele praktische Übungen mit verschiedenen Schweiß-Techniken als Schwerpunkt des Kurses. Das Verbinden von verschiedenen Blechen wurde dabei genauso vermittelt, wie das Verbindungs-Schweißen unterschiedlicher Stahlprofile.
Der Kurs findet 1-2 mal pro Jahr für Interessierte aus den Berufsbildungs- und dem Arbeitsbereich statt und war auch diesmal bereits kurz nach der Anmeldefrist vollständig ausgebucht. Nach Abschluss der Lehrgangswoche wurden die Teilnahme-Bescheinigungen ausgehändigt und die Kursteilnehmer wurden nach der anstrengenden Woche ins wohlverdiente Wochenende entlassen.
Jährlich werden die besonderen Wohnformen von der Heimaufsichtsbehörde überprüft. Am 24. November war es wieder soweit. Konkret wurden unter anderem folgende Themenbereiche nach Einhaltung der Gesetzesregelungen begutachtet:
Barbetragsverwaltung Bewohnerkassen
Gespräch mit der Bewohnervertretung (diese äußerte große Zufriedenheit bei der Umsetzung von Beteiligung und Wünschen)
Es gab keinerlei Beanstandungen durch die Heimaufsicht.
Im Zuge der jährlichen Begehung wurden das Wohnhaus Abendrothstraße 41 sowie die Wohngruppe Wernerstraße 22 angesteuert. Ein Punkt kam bei der Prüferin besonders gut an: Die Umsetzung der neu geforderten Risikoprognosen zur Verhinderung von Fensterstürzen wurde sehr positiv bewertet.
Moderne Technik, die individuelle Kundenwünsche realisieren lässt. "De Bookbinners" haben einen imposanten Neuzugang. Xerox IGEN 5 Press - so heißt die digitale Druckmaschine. Die imposante Maschine arbeitet auf einer Länge von 7,30 Metern und in den Formaten von Visitenkartengröße bis hin zu DIN A 3.
Auch was die Auflagengröße betrifft, erlaubt die Hightech-Maschine Flexibilität. Unser Fachpersonal berät von Montag bis Donnerstag, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 15:15 Uhr in der Südersteinstraße 8. Telefon 04721 -68 11 60
Das neue Freizeitprogramm der Assistenz Lebenshilfe Cuxhaven e.V. ist gerade erschienen. Hinter folgendem Link sind die Termine und Informationen zu den Ausflügen, Festen und Freizeitangeboten zu finden.
https://www.lebenshilfe-cuxhaven.de/fuer-betreuende/assistenz/freizeit-und-reiseangebote/
Ein Highlight gibt es darin für Basketballfans:
Wir wollen uns ein Spiel der 1. Herren der Cuxhavener Basketball-Mannschaft - BasCats Cuxhaven – ansehen. Wer Lust hat, die Stimmung und Spannung direkt am Spielfeldrand mitzuerleben, ist herzlich eingeladen, sich anzumelden.
Wann: Sonntags,• 14.01.2023 • 11.02.2023 • 25.02.2023 • 11.03.2023
Kosten: 15,00€ (Eintritt + Begleitung)
Treffen: jeweils um 17:30 Uhr vor der Rundturnhalle in Cuxhaven
Achtung: Rollstuhlfahrer*innen sind herzlich Willkommen. Allerdings gibt es keine barrierefreien Toiletten.
Für Bastelfreudige gibt es gleich mehrere Angebote:
Dienstag, 07.02.23 von 16:15 - 17:45 Uhr (Winterliches Licht selber gestalten)
Dienstag, 07.03.2023 (Der Frühling kommt - wir pflanzen Samen in 3 Töpfe für jeden)
Wo: Lebenshilfe-Zentrum (KuBi), Wernerstraße 22 in Cuxhaven
Kosten: 6,50 € pro Termin (mit Material) Mitbringen: eventuell Geld für Getränke
Pur-Fans aufgepasst!
Am Sonntag, den 30. April 2023 geht es mit dem Bus nach Hamburg zum Pur Konzert. Weitere Informationen dazu gibt es bei Tina Fornasson, Telefon 04721-50 85 214.
Am Samstag, den 10. Dezember werden alle Krimifans - insbesondere Inselkrimifans - auf ihre Kosten kommen. Im Rahmen der KuBi-Veranstaltungsreihe liest die Geestland-Autorin Susanne Ziegert aus ihrem neusten Buch "Tod vor Helgoland".
Die Handlung:
Eine Passagierin stürzt von der Helgoland-Fähre in die Nordsee. Kommissarin Rike von Menkendorf, die eine Auszeit plant, beobachtet dabei einen verdächtigen Schatten. Gemeinsam mit Harry Kruss von der Wasserschutzpolizei ermittelt Rike auf der Insel, wo die verschwundene Immobilienmaklerin kaum Freunde hatte. Steckt ihr in Scheidung lebender Ehemann hinter dem Sturz? Oder ging es um illegale Fracht auf dem Schiff? Als es weitere Opfer gibt, suchen die Ermittler nach einer Verbindung.
Neben der spannenden Lesung wird es eine Foto-Diashow mit eindrucksvollen Naturbildern Helgolands geben. Natürlich werden die Gäste von unserem freundlichen KuBi-Team mit leckeren Snacks und Getränken versorgt.
Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr (Einlass und Abendkasse ab 19 Uhr), der Eintritt kostet 8 Euro.
Das KuBi (Wernerstraße 22) verfügt über Parkplätze und ist barrierefrei.
„Ich tanze am liebsten zu Schlagermusik“, sagt die 25-jährige Frances Geister. Als die Partyband „Just4YOU“ kurz darauf ein Lied der bekannten Schlagersängerin Kerstin Ott spielt, hält es die musikalische, junge Frau nicht mehr auf ihrem Stuhl. Gemeinsam mit ihrer Familie ist sie die meiste Zeit des Abends auf der Tanzfläche der Kugelbake-Halle anzutreffen.
Es ist Freitagabend. Nach langer, pandemiebedingter Pause feierte die Lebenshilfe Cuxhaven e.V. endlich wieder ihr großes Herbstfest. Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner eröffnete das Fest gemeinsam mit Cuxhavens Oberbürgermeister Uwe Santjer - dem Schirmherr der Veranstaltung. Auf die Grußworte „Wir freuen uns, dass wir wieder feiern können“ und „Das Leben ist gemeinsam viel schöner“ ließen beide Taten folgen. Sie blieben direkt auf der Tanzfläche und feierten kräftig mit.
Auch das Rahmenprogramm wurde durchgehend gut angenommen. Ein professionelles Erinnerungsfoto konnte, in der eigens dafür eingerichteten Foto-Ecke, kostenlos mitgenommen werden. Egal, ob einzeln, als Pärchen oder Gruppe – die Hobby-Fotografinnen Laura Domke und Emma Link hatten bis spät in die Nacht zu tun.
Kreative Beschäftigung gab es in der Kunst-Ecke. Die Künstler Markus Gerken, Niels Hertel und Gero Klemke boten gleich zwei Projekte an: Bei der Grafik-Aktion „Wir gestalten ein gemeinsames Herbstfeierbild“ malten und zeichneten die Besucher, teils vorbereitete Bilder, weiter. In einem späteren Workshop sollen die Einzelbilder dann zu einem großen Ganzen zusammengefügt werden. Gero Klemke zeigte sein Können im „Schnellzeichnen“. „Malen Sie drei Striche auf das Papier“, dieser Satz war an diesem Abend hundertfach zu hören. Zur Verblüffung seiner Zuschauer zeichnete Klemke aus diesen drei zufällig entstandenen Strichen die unterschiedlichsten Figuren.
Große Spannung gab es dann bei der Verlosung der Tombola-Preise. Dank der Großzügigkeit von Rad&Tour, der Reederei Cassen Eils, dem Autohaus Manikowski, dem Restaurant Leuchtfeuer Duhnen, dem Cap-Markt sowie dem Bali-Kino gab es glückliche Gesichter bei den Gewinnern. Das Herbstfest der Lebenshilfe Cuxhaven war wieder einmal eine runde Sache mit viel Herz und guter Laune.
Termin des Workshops:
Freitag, 25.11., 16-19 Uhr
Ort: Werkhof Cuxhaven
Anmeldung: m.gerken(at)lebenshilfe-cuxhaven.de
Telefon: 04721-3107832
n.hertel(at)lebenshilfe-cuxhaven.de
Jeder ist herzlich willkommen!
Elektromobilität gibt es jetzt für den Werkhof Cuxhaven und für die Produktionsstätte Hemmoor. Der Werkhof Cuxhaven hat seit einigen Tagen ein Betriebs-E-Bike. Mitarbeiter und Personal können das Fahrrad über die Telefonzentrale ausleihen. Kurze und mittellange Strecken lassen sich damit mühelos zurücklegen. Ein toller Beitrag für die Umwelt, der eigenen Gesundheit sowie zur Entlastung der Betriebsfahrzeuge.
Noch vielseitiger einsetzen lässt sich das E-Lastenfahrrad, der Neuzugang der Betriebsstätte in Hemmoor. "Wir freuen uns sehr über das Rad. Wir haben eine Flut an Ideen, wie wir das Lastenfahrrad nutzen können - für den Einkauf, Gartenbereich, Reinigung, ABW Treff, Botenservice und noch mehr", freut sich der Produktionsleiter Denis Lübben.
Die beiden Räder wurden zu einem Großteil von der Stiftung der Lebenshilfe Cuxhaven finanziert. Vielen Dank!
Wer zur Halloweenzeit in den Serengeti Park Hodenhagen fährt, der kann nicht nur wilde Tiere beobachten, sondern darf sich auch ein wenig gruseln. Die sechs Teilnehmer*innen der von der Lebenshilfe Assistenz organisierten Reise und ihre zwei Betreuer*innen hatten jede Menge Spaß.
Bei fast perfektem Wetter bewunderten sie die Tiere und fuhren Karussell. Während der VIP-Safaritour fütterten sie Giraffen und erlebten viele Tiere hautnah. So hatten die Teilnehmer*innen sogar Affen auf der Schulter - ein ganz besonderes Erlebnis! Im schummerigen Abendlicht konnte man sich dann bei der Halloween-Deko sowie schauerlich verkleideten Parkmitarbeitern richtig schön gruseln. Die Cuxhavener Reisegruppe hatte zwei wirklich tolle Tage.
Bei dem großen Spaziergang durch den Wernerwald fiel mir auf, dass wir einen goldenen Herbst-Oktober haben. Zu der Jahreszeit waren keine Eidechsen mehr unterwegs. Uns begegneten Reiter im Wernerwald. Auf dem Rückweg liefen wir am Küsten-Naturschutzgebiet der Nordsee und der Heide entlang. Jörg erzählte mir, dass es in der Nähe nach Arensch geht.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat zwischenzeitlich auf den offenen Brief (und den Vorstoß des paritätischen Gesamtverbandes) reagiert und klargestellt, dass Werkstätten für behinderte Menschen (Wfb;) nicht unter die Kategorie voll- oder teilstationärer Einrichtungen zur Betreuung und Unterbringung älterer, behinderter oder pflegebedürftiger Menschen zählen. Maßgeblich ist daher für den Infektionsschutz in WfbM (Werkstätten für behinderte Menschen) vielmehr die SARS-CoV-2 Arbeitsschutzverordnung.
Seit dem 1. November gelten in den WfbM der Lebenshilfe Cuxhaven daher folgende Regeln: Corona Tests werden zweimal pro Woche für alle verbindlich durchgeführt. Bei Personen, die im direkten Kontakt mit einer positiv getesteten und durch PCR-Test bestätigten Person waren, wird 5 Tage in Folge täglich getestet. Besucher der WfbM können die Betriebsstätten wieder ohne Vorlage einer negativen Testbescheinigung betreten. Die Vorschriften der SARS-CoV-Arbeitsstättenverordnung ist zwingend einzuhalten. Darin sind die Maßnahmen wie Mindestabstand, Desinfektion, Lüften etc. beschrieben, die bei der WWL Cuxhaven bereits seit 2020 gelten. Die Zufahrten der WfbM in der Neuen Industriestraße sind ab sofort wieder an allen Zugängen möglich.
Im Bereich der besonderen Wohnformen und des ABW ändert sich nichts.
In den besonderen Wohnformen gelten weiterhin die Regelungen des § 28b IfSG. Die Verpflichtung zum Tragen einer Maske besteht dort in den Fällen nicht, in denen der Mensch mit Behinderungen aufgrund seiner besonderen Bedürfnisse auf eine Kommunikation ohne Atemschutzmaske angewiesen ist. Die Maskenpflicht besteht ebenfalls nicht für betreute Personen in den für ihren dauerhaften Aufenthalt bestimmen Räumlichkeiten. In den besonderen Wohnformen für Menschen mit Behinderungen können dazu beispielsweise die von den Bewohnerinnen und Bewohnern gemeinschaftlich genutzten Räumlichkeiten wie Küche und Wohnzimmer zählen. Bei der lebensnahen Ausgestaltung der Verpflichtung zum Tragen einer Maske in diesen Räumlichkeiten ist das Infektionsrisiko für die betreuten Personen angemessen zu berücksichtigen.
"Sie haben bei bag cert erfolgreich den Zulassungsprozess durchlaufen und sind nun somit durch uns nach AZAV zugelassen. Dazu noch einmal unseren herzlichen Glückwunsch!". Zwei Tage dauerte das große Trägeraudit. Alle fünf Jahre muss die WWL diese Zulassungsüberprüfung durchlaufen, um überhaupt als Träger am Markt bleiben zu können. Federführend dabei waren Veronika Reher, pädagogische Leitung des Werkhofes sowie der Qualitätsmanagementbeauftragte Hinrich Aarjes. Diese wochenlange Vorbereitung und natürlich die Qualität unserer Einrichtung haben sich bezahlt gemacht.
Was bedeuten eigentlich bag cert und AZAV? Die bag cert GmbH ist ein Bremer Unternehmen, das als fachkundige Stelle Träger nach dem AZAV zulassen darf. Hinter AZAV verbirgt sich der sperrige Begriff "Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung". Wer Leistungen für die Bundesagentur für Arbeit oder die örtlichen Jobcenter erbringen will - also öffentlicher Träger sein will - benötigt diese Zulassung.
Im Rahmen des Zulassungsprozesses wurde die WWL Cuxhaven zwei Tage lang auf Herz und Nieren geprüft. Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner legte den Geschäftsbericht offen, um die Unternehmensliquidität zu belegen. Einzelne Arbeitsbereiche wurden durchgecheckt, wie die Metallwerkstatt in Hemmoor. Angefangen bei der Arbeitssicherheit "sind die Betriebsanleitungen für jede Maschine vorhanden?", über die Überprüfung der personenzentrierten Planung bishin zu den produzierten Werkstücken.
Bei der WWL gab es nichts zu beanstanden - die Zulassung für die nächsten fünf Jahre wurde somit erteilt.
Freie Plätze gibt es noch für folgende Veranstaltung der Lebenshilfe-Assistenz:
- Mit der Yoga-Schule Freiräume (Altenwalde): "Den Wald erkunden und entspannen - mit Waldpicknick.
Termin: 26.11., 15-17 Uhr.
Teilnahmebeitrag: 23,00€ pro Person inkl. Waldpicknick
Ort: Hörstdiek 3, Altenwalde
Wir erkunden den Wald und lassen uns auf kleine Abenteuer ein, die uns mit der Natur verbinden und uns auf kleine Mutproben stellen. Wir genießen die aktive Zeit im Wald mit kleinen Herausforderungen und die ruhige Zeit der Entspannung in Verbundenheit zur Natur.
Bitte tragt wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk und habt einen kleine Rucksack mit Getränken dabei.
Bitte schicken Sie die Anmeldungen bis Sonntag, 16.10.22 an t.fornasson@lebenshilfe-cuxhaven.de oder per Hauspost.
Am Samstag, den 19. November ist es soweit: Der große, vielseitige Adventsbasar der Lebenshilfe Cuxhaven findet wieder statt. Auf die Besucher wartet ein buntes, fröhliches Programm. An den Verkaufsständen wird es Selbstgemachtes, Kunsthandwerkliches und Dekoratives geben. Egal, ob selbstgestrickte Strümpfe, Adventsgestecke, Getöpfertes oder Schönes aus Holz und Metall - das Stöbern lohnt sich.
Leseratten können sich beim Bücherflohmarkt mit neuen Lesestoff versorgen. Die jüngsten Besucher können sich in der Kinderbastelecke kreativ ausleben. Der Weihnachtsmann wird natürlich auch vor Ort sein, um sich die Wünsche der Kleinen direkt erzählen zu lassen. Von diesem besonderen Moment gibt es dann ein professionelles Erinnerungsfoto - zum Selbstkostenpreis.
Kulinarische Angebote wird es jede Menge geben: knusprig gegrillte Bratwurst, dampfende Waffeln, frischer Butterkuchen und Christstollen aus eigener Herstellung - da wird für jeden Geschmack etwas dabei sein.
Natürlich wird es auch musikalische Unterhaltung geben.
Der Adventsbasar findet von 10 bis 17 Uhr auf dem Parkplatz des KuBi's sowie in den Räumlichkeiten statt. Der richtige Starter in eine schöne Adventszeit!
Wir laden zum großen Herbstfest ein. Nach drei Jahren ist es am Freitag, den 28. Oktober um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) endlich wieder soweit. Die Lebenshilfe Cuxhaven e.V. lädt zum großen inklusiven Herbstfest in die Kugelbake-Halle ein. Ein fröhliches Programm erwartet die Besucher. Die Partyband "JUST4YOU" wird bis spät in die Nacht tanzbare Live-Musik spielen. Kleine Snacks und kühle Getränke sind für das leibliche Wohl vorhanden. Für weitere Unterhaltung sorgt ein Grafik-Kunstprojekt, das an dem Abend selbst stattfindet. Der Titel "Wir gestalten gemeinsam ein Herbstfeierbild" klingt vielversprechend. Der Oberbürgermeister Uwe Santjer fungiert zum zweiten Mal als Schirmherr für das große Fest und wird mit uns feiern. Natürlich gibt es auch wieder eine Tombola mit attraktiven Preisen. Die Eintrittskarten gelten, wie gewohnt, als Los.
Karten gibt es ab sofort an den Vorverkaufsstellen für 12 Euro (Mitglieder zahlen 10 Euro), Tischreservierungen nimmt Frau Meyer, Verwaltung WWL, Telefon 04721-3107814 entgegen.
Machen Sie gerne bei Freunden, Verwandten und Nachbarn Werbung für unser Fest. Wir freuen uns auf eine fröhliche Feier!
Die Vorverkaufsstellen:
In Cuxhaven
WWL Verwaltung, Neue Industriestraße 51
KuBi, Wernerstraße 22
De Bookbinners, Südersteinstraße 8
CAP-Markt, Freiherr-vom-Stein-Straße 46
Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH, Veranstaltungszentrum Strandstraße 80
In Hemmoor
Betriebsstätte Hemmoor, Oestinger Weg 33
Frau Ministerin Behrens
Herren MdB Schneider und Ferlemann
Frau MdL Viehoff
Herren MdL Lottke, Röhler und Weritz
Kandidat*innen zur nieders. Landtagswahl
Änderungen des Infektionsschutzgesetzes für Einrichtungen der Eingliederungshilfe nicht zumutbar
Dringender Handlungsbedarf - Auswirkungen des novellierten Infektionsschutzgesetzes auf Einrichtungen und Dienste der Werkhof & Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven ab dem 01.10.2022
Die Änderungen des am 16.09.2022 auf Bundesebene beschlossenen Infektionsschutzgesetzes und die verbundenen Auswirkungen auf Einrichtungen und Dienste der Werkhof & Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven sind nach Auffassung von Werner Ludwigs-Dalkner, Geschäftsführer der WWL und Christian Kröger, Vorsitzender des Werkstattrates der WWL, in vielen Bereichen nicht zumutbar und in der aktuellen Lage völlig unverhältnismäßig. „Gefährdungsbeurteilungen und hierauf basierende Hygienekonzepte mit zielgerichteten Maßnahmen zum Infektionsschutz, die im Rahmen des Corona bedingten Arbeitsschutzes in Angeboten zur Teilhabe am Arbeitsleben und damit auch in den Werkstätten der Lebenshilfe Cuxhaven vollständig gelten und umgesetzt werden müssen, haben sich in über zwei Jahren bewährt und gewährleisten einen mehr als ausreichenden Schutz. Denn Menschen mit Behinderung, die in einer Werkstatt arbeiten, gehören nicht grundsätzlich zum vulnerablen Personenkreis“, so Ludwigs-Dalkner.
Trotzdem unterliegen Werkstätten ab dem 1. Oktober – im Gegensatz zum allgemeinen Arbeitsmarkt – wesentlich strengeren Anforderungen und Belastungen. „Diese Tatsache ist diskriminierend gegenüber Menschen mit Behinderung“ so Herr Kröger, und wird durch Selbstvertreter, wie die LAG Werkstatträte Niedersachsen, die sich mit einer Stellungnahme an Sozialministerin Behrens gewendet hat, heftig kritisiert. Die Verschärfung der Maskenpflicht führt dazu, dass alle Mitarbeitende mit und ohne Behinderung in Werkstätten dauerhaft an ihren Arbeitsplätzen eine FFP2-Maske tragen müssen. Gemäß den neuen Regelungen ist es nicht mehr möglich, trotz bewährter Maßnahmen der Hygienekonzepte, die Masken mit dem Einhalten der üblichen Abstandsregelungen abzusetzen. Die neuen Maßnahmen sind strenger als alle bisherigen Regelungen seit Beginn der Pandemie. Das ist völlig unverhältnismäßig. Bei den Regelungen zur Testpflicht gilt das Gleiche wie bei der Maskenpflicht: So erleiden Arbeitsangebote der WWL wie z.B. im KuBi Kulturbistro, im CAP-Lebensmittelmarkt und anderen Arbeitsbereichen mit Kundenverkehr durch die Testpflicht insbesondere der Besucher*innen (damit der Kund*innen) einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Konkurrenzbetrieben, die diesen Pflichten nicht unterliegen.
Damit droht diesen Angeboten die Schließung, da sie nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben sind. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht läuft zum 31.12.2022 zwar voraussichtlich aus. Trotzdem wurde sie für den Zeitraum ab dem 1. Oktober 2022 sogar noch verschärft – auch diese Tatsache führt zu völlig unnötigen administrativen Aufwänden bei der WWL aber auch beim Gesundheitsamt des Landkreises. „Es ist traurig, dass in Politik und Verwaltung nach fast drei Jahren Pandemie noch immer ein völlig undifferenziertes und damit falsches Bild der zunehmend inklusiver ausgerichteten Angebote zur Förderung und Assistenz von Menschen mit Behinderung jeden Alters vorherrscht und bei der Festlegung von Maßnahmen mit den Rahmenbedingungen von Altenhilfeeinrichtungen und Krankenhäusern gleichgesetzt wird“, stellen Ludwigs-Dalkner und Kröger gemeinsam fest.
Die Werkhof & Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven fordert daher gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege und der Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit|Bildung|Teilhabe| und der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte Niedersachsen eine sofortige Anpassung der gesetzlichen Regelungen vor allem im Sinne der Menschen mit Behinderungen in Niedersachsen, die in einer Werkstatt arbeiten und so wie alle anderen Arbeitnehmer des allgemeinen Arbeitsmarktes hier einen wichtigen Beitrag leisten.
Mit freundlichen Grüßen
Werkhof und Wohnstätten
Lebenshilfe Cuxhaven gGmbH
Ludwigs-Dalkner Geschäftsführer
Die ordentliche Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Cuxhaven e.V. fand am Samstag, den 24. September im KuBi statt. 55 Mitglieder waren anwesend. "Die Versammlung ist somit beschlussfähig", stellte der 1. Vorsitzende Edebohl Tietje in seiner Begrüßung fest. Im Jahresrückblick wurde deutlich, dass sich der Verein großen Herausforderungen stellen musste. Durch die Pandemie war vieles anders oder auch gar nicht möglich. Dennoch haben die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler immer wieder einen Weg gefunden, die Lebenshilfe Cuxhaven auf einem guten Weg zu belassen. 50 Jahre Wohnen, der Neubau in der Südersteinstraße, der 50. Geburtstag der Stiftung der Lebenshilfe Cuxhaven, der eigene inzwischen 61. Geburtstag - die Lebenshilfe Cuxhaven geht weiterhin voran. Auch wenn der Verein Kosteneinsparungen vornehmen musste, so fällt das Fazit vom 2. Vorsitzenden Horst Riepenhusen positiv aus: "Der Verein ist stabil". Nach dem Bericht des Kassenprüfers wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Der Bericht des Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner fiel ebenfalls positiv aus: "2021 hatten wir massive Personalengpässe. Uns ist es gelungen, alles so gut es ging aufrecht zu erhalten. Das Auftragsniveau der Werkstätten ist inzwischen sogar wieder so hoch wie vor Corona."
Bei den Wahlen galt es drei Beisitzerplätze neu zu besetzen. Es stellten sich jedoch lediglich zwei Mitglieder zur Verfügung. So wurden Dieter Andres (Foto oben, rechts) und Joe-Martin Lukat einstimmig gewählt.
Gleich 40 Ehrungen konnte Edebohl Tietje während der Versammlung aussprechen.
Nicht alle waren anwesend.
Wir gratulieren:
Elisabeth Müller für 45 Jahre Vereinszugehörigkeit
Wolfgang Rösicke, Gisela Stoldt und Henning Engelhardt für 40 Jahre
Hedwig Holdt ist seit 35 Jahren Mitglied.
Niels von Thaden und Rolf Kock wurden für 30 Jahre geehrt und Gisela Hoffer für 25 Jahre.
20 Jahre gehören Thomas von Bargen, Petra Bargfeld, Sandra Giesche, Joe-Martin Lukat, Jan-Eric Schuhmayr, Marion Lukat, Karin Bohmbach, Britta Frebel, Alexandra Taraba-Eymers, Dieter Strunck, Reiner Kisser, Gudrun Mordhorst, Carsten Wilkens, Wera Döscher, Jens Huff, Maren Huff-Bols, Hans-Peter Wenselau, Anneke Eiben, Britta Hans, Brigitte Hans, Jürgen Hans und Franz Schuster zum Verein.
Für 15 Jahre wurden Traute Braas, Brigitte Dittrich, Hilke Riepenhusen, Christian Tiltscher, Matthias Tiltscher und Gloria Krohn geehrt und Georg Winter, Gisela Lemke, Juliane Haacke und Thorsten Schmelcke für 10 Jahre.
Mindestens einmal pro Woche findet in der Seniorentagesstätte ein gemütlicher Filmnachmittag statt. Mit Popcorn und Knabbereien sowie dem neuen Beamer und der großen Leinwand kommt dabei eine echte Kinoatmosphäre auf. Die Seniorinnen und Senioren freuen sich jedes Mal über die großzügige Spende der Stiftung Lebenshilfe Cuxhaven.
Foto: 5 von insgesamt 12 Zweitkräften: v.l. Marie Mindermann, Lea-Madeline Hönick, Anni Hustedt, Jannis Heppner und Kevin Stein.
"Hier wird es nie langweilig". "Jeder Tag ist anders". "Alle sind so herzlich und ich mache jeden Tag schöne Erfahrungen". Die neuen Zweitkräfte des WWL sind nun seit einigen Wochen in unterschiedlichen Gruppen des Werkhofs tätig. Ihr erster Eindruck ist durchweg positiv. Die Wege zur Zweitkraft bei der WWL Cuxhaven sind unterschiedlich: Egal, ob als FSJ'ler, HEP-Schüler oder Praktikant - die jungen Kollegen werden mit offenen Armen aufgenommen.
Übrigens: Es gibt noch freie Plätze. Wer einen Einblick in die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen in unterschiedlichen Bereichen bekommen möchte, kann sich noch bewerben:
bewerbung(at)lebenshilfe-cuxhaven.de
In der Montage-Begleitung ist ein richtiger Hingucker entstanden. "Unsere Mitarbeiterin brauchte einen Rückzugsort, der ihren Bedürfnissen entspricht", erklärt Gruppenfachkraft Joachim Morgenroth. Kurzerhand setzte er sich mit den Kollegen sowie der Mutter der jungen Frau zusammen und überlegte, wie dieser benötigte Platz am besten zu schaffen sei. Entstanden ist ein reizarmer und trotzdem gemütlicher Bereich, in dem sich die Mitarbeiterin sehr wohl fühlt. "Wichtig war uns, dass die Umsetzung zu einer jungen Erwachsenen passt, daher haben wir die Wand modern gestaltet".
Am 13.09 fand im Cap-Markt das traditionelle Schulfrühstück mit den Erstklässlern der Grodener Grundschule statt. Mit viel Spaß und guter Laune wurden allerlei Frucht- und Gemüseschnitzereien verzehrt, die unsere Mitarbeiterinnen Frau Paulsen und Frau Larws schon am Morgen, mit viel Liebe zum Detail, hergestellt hatten. Niedliche Igel und Vögelchen aus Trauben und Birnen sorgten für besonders großen Appetit bei den Mädchen und Jungen. Dazu gab es lecker belegte Brötchen und Fruchtsäfte um die ganze Sache abzurunden. Nach knapp einer Stunde waren alle Mägen gefüllt, als es zum Abschied noch ein kleines Geschenk in Form einer gefüllten Brotdose mit auf den Weg gab.
Hallo Ihr lieben,
endlich ist es soweit. Nach ein paar Umbauarbeiten haben wir als Werkstattrat am Standort Hemmoor einen neuen, eigenen Bürocontainer bekommen. Hier könnt Ihr uns zeitnah zu den bekannten Sprechzeiten antreffen. Diese sind immer montags von 10 bis 12 Uhr. Und auch sonst sind wir immer für Euch da. Sprecht uns einfach an.
Euer Werkstattrat.
Am 24. September fand das Auftaktturnier der Handball- Inklusions-Liga in Dorfmark (HSG Heidmark) statt. Angereist zum Turnier waren neben dem HSG Heidmark 1+2, der TB Stöcken aus Hannover, der SV Werder Bremen mit seiner ersten Mannschaft der TSV Altenwalde. Gespielt wurde in Turnierform, wobei jedes Spiel mit einmal 15 min angesetzt war, das bedeutete einen komprimierten Leistungsabruf. Die einzigen Änderungen zu den allgemeinen Handballregeln lauten: - Jeder Spieler max. drei Tore. - Torhüter muss zwingend mit Beeinträchtigung sein. - Max. zwei Spieler ohne Beeinträchtigung auf dem Feld. Das erste Spiel gegen HSG Heidmark I konnte der TSV Altenwalde mit 4:2 dank einer kompakten Deckungsarbeit für sich entscheiden. Im zweiten Spiel gegen den TB Stöcken zeigten die TSVer, dass sie auch einen schnellen Handball spielen können und gewannen souverän mit 7:4.
Gegen die Heidmark II schlichen sich dann einige Fehlwürfe ein, aber Mittelfrau Nele Stiffel konnte das Ruder noch einmal herumreißen, verteilte die Bälle im Angriff klug und so konnte dieses Spiel auch mit 5:3 für den TSV Altenwalde gewertet werden. Gegen den SV Werder Bremen musste taktisch umgestellt werden. Die bis dahin klasse haltende Torfrau Oxana Rezanov wechselte in den Angriff. Dafür stellte sich Christian Rüsch zwischen die Pfosten, den stark werfenden Werderanern entgegen. Diese verzweifelten schier an der Torwartleistung.
Thore Gill konnte in dieser Phase einige Bälle in der Abwehr „wegfischen“, die dann in einem schnellen Konter durch Helma Hoffmnann und Wencke Steffens vorne verwandelt wurden. Hannes Proft hielt durch seine Übersicht die Mannschaft immer im Spiel, musste sich aber nur selten in die Torschützenliste eintragen. Als siebter Feldspieler musste in allen Spielen die Bank gewertet werden. Alle Aktionen wurden lautstark unterstützt.
Holger Pape übernahm bei diesem Turnier die Trainerrolle von Werner Wiechers, der dieses Mal nicht mitreisen konnte und hatte alle Hände voll zu tun, damit strategisch gut gewechselt wurde. Nur gegen die langen Spieler von Werder musste er selber kurz mit auf die Platte, um die Abwehr einigermaßen ausgeglichen zu gestalten. Ein rundum gelungener Auftakt für alle Mannschaften. Alle Ergebnisse werden wie sonst auch in nuLiga dargestellt und können im Live Ticker verfolgt werden. Der TSV Altenwalde führt die Tabelle derzeit mit 8:0 Punkten und einem plus von 9 Toren an. Weitere Spiele folgen in Kürze.
Mit sportlichen Grüßen
Holger Pape